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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Sein Freund John Crofton aber ließ nicht nach mit Bitten, und schließlich mußte Romulus Futurus doch selbst zugeben, daß er etwas Aehnliches im Sinne gehabt, sonst hätte er den Apparat ja gar nicht in die Wohnung seines Freundes zu bringen brauchen. Oder war dies rein mechanisch geschehen, unter dem Drucke jenes Unbewußten, das John Crofton »das schwarze Schicksal« zu nennen pflegte?
Romulus Futurus schüttelte den Schwächling, daß sein Kopf hin und her gegen die Wand schlug. »Warum?« schrie er mit furchtbarer Stimme, während der Wahnsinn aus seinen eigenen Augen brach, »warum?« »Weil ich sie liebte, und weil sie gestand, daß ihr Herz einem anderen gehörte, an den sie immerfort dächte, daß sie nur einen lieben könne, nur einen . . .« »Wen? Wen? Sprich!«
»Es besteht sehr wenig Wahrscheinlichkeit, daß dieser Komet bewohnt ist!« wandte Romulus Futurus ein. »Die Tatsache, daß er eine so phänomenale Leuchtkraft besitzt, spricht dagegen.
Er machte die verzweifeltsten Anstrengungen, sich von diesem furchtbaren Anblick loszureißen. Aber er war nicht imstande, auch nur die geringste Bewegung zu machen. Inzwischen beobachtete ihn Romulus Futurus mit einem teuflischen Lächeln. Er nahm seine ganze Willenskraft zusammen, legte sie in seine Augen und fesselte Jonathan Wieland in seinen Bann.
Ueber sein Gesicht huschte ein phosphoreszierendes Leuchten. Seine Augen sanken förmlich in die Höhlen zurück, und seine Lippen bebten vor verhaltener Freude. »Was meinst du, Romulus?« Romulus Futurus packte ihn am Arm, zog ihn ganz nahe an sich heran und flüsterte ihm ins Ohr: »Vielleicht könntest du sie töten!« John Crofton riß sich los und tat über die Maßen erstaunt. »Ich, wo denkst du hin?
Sie lehnte sich zitternd in die Ecke des Zimmers, streckte beide Arme halb abwehrend, halb beschwörend von sich und regte sich nicht; nur in den großen Augen lag ein Grauen, das wie Irrsinn funkelte . . . Inzwischen waren Romulus Futurus und John Crofton ihr gefolgt.
Die Vorschlaege wurden nicht bloss mit allen Klauseln unveraendert zum Gesetz erhoben, sondern auch, was Pompeius noch im einzelnen nachtraeglich begehrte, augenblicklich und vollstaendig bewilligt. ^2 Der Sage nach ward Koenig Romulus von den Senatoren in Stuecke zerrissen. Mit hochgespannten Hoffnungen sah man die beiden Feldherren Pompeius und Glabrio nach ihren Bestimmungsorten abgehen.
Sie sah ihn starr an, offenbar unfähig, den Blick von ihm zu wenden, ohne daß Romulus Futurus eigentlich ihre Augen sehen konnte, und er fuhr fort, triumphierend über den schnellen Sieg, den er errungen hatte. »Ich befehle dir, in diesem Leib Wohnung zu nehmen!«
»Hast du etwas vor für heute abend, Romulus?« fragte er, seine dunkel umränderten Augen zu Frau Fabia erhebend, die ihn keines Blickes würdigte.
Romulus Futurus nickte. »Er wird zu uns kommen, Miß Head-Divina, verlassen Sie sich darauf!« Sie legte den schönen Hals zurück und lachte, wurde aber plötzlich ernst und beugte sich vor mit dunkel sprühenden Augen: »Ich erwarte ihn! Ich erwarte ihn voll Ungeduld!
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