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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Man kann sie, ohne ein Wort beizufügen oder fortzulassen, auf die Bühne pflanzen, so festgezimmert ist jede einzelne Figur, so zur dramatischen Sekunde verdichtet sich in ihnen der breite strömende Gehalt der großen Romane.
Man trifft dort immer Gesellschaft; mit Bekannten wechselt man ein paar Redensarten, die Unbekannten starrt man an und wird von ihnen wieder angestarrt. Und nun noch die Menge Romane, die Zeitungen, Journale, Broschüren, auf's eleganteste ausgestellt, die man entweder dort durchblättert oder mit nach Hause nimmt. Dies ist noch nicht genug.
... Daß man sich ja nicht durch die Erinnerung an die ägyptischen Romane von Ebers oder an die Völkerwanderungsromane von Felix Dahn abschrecken lasse, diesen »Alexander in Babylon« zu lesen.
Er forschte sie aus. Aber es war so, wie er dachte: sie stand hier ganz allein, ohne Freunde, ohne Verkehr, ohne Verständnis bei irgend einem Menschen. Sie las viel. Aber sie war die einzige vielleicht in der ganzen Stadt, die anderes las als Zeitungen und die Romane der Leihbibliotheken. Kein Mensch auch wußte hier, wer sie war.
Die jeweilige schöpferische Bedeutung dieser Stände entscheidet zumeist auch über die Bedeutung ihrer Romane.
Dieser hier enthält wie jeder Heinrich Manns und kaum weniger als die Romane der Herzogin von Assy alles, und mit der unnaturalistischen Lebensnähe letzter Wahrheit.
Mein ganzes früheres Lebenlang habe ich gewartet, aber in andrer Weise. Ich habe darauf gewartet, entdeckt zu werden, gewartet, daß jemand komme und meine Schauspiele, meine Romane, meine Verse lese und sie außerordentlich schön und genial finde. Jedesmal, wenn ich sie einem zeigte, habe ich gehofft, daß dieses Wunder geschehen würde. Und einmal war es auch sehr nahe daran.
Erst mühsam lebt er sich wieder in die Gestaltung hinein, treibt die erschlaffenden Visionen mit drängendem Willen wieder zu voller Glut auf, bis bis ihn eben ein neuer Anfall hinschmettert. So, das Grauen der Fallsucht im Rücken, den bitteren Nachgeschmack des Todes auf den Lippen, gehetzt von Not und Entbehrung, sind seine letzten, die gewaltigsten Romane entstanden.
Flora zitterte zwar vor Furcht und Erregung, trotzdem fand sie dieses Erlebnis höchst romantisch. Sie nahm sich vor, in ihrem nächsten Romane dasselbe zu verwerten. Fräulein Güssow hatte kaum vernommen, daß der Spuk in Nellies Zimmer verschwunden sein solle, als sie still die Treppe hinunterstieg und sich zu den beiden Mädchen begab. Sie öffnete die Thür und leuchtete in das Zimmer.
Sie macht es wie die schöne Aspasia oder wie hieß die Prinzessin in dem dicken Romane? Zwei Ritter machten auf sie Anspruch. Schlagt euch miteinander, sagte die schöne Aspasia; wer den andern überwindet, soll mich haben. Gleichwohl aber war sie dem Ritter in der blauen Rüstung günstiger als dem andern Juliane. Zweiter Auftritt Lisette. Valer. Lisette. Ha! ha! ha! Valer.
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