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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Am Weihetage der Quelle ruhte selbstverständlich die Arbeit in ganz Oberlemmingen. Das kam selten genug vor, denn seit Monaten hatte im Dörfchen eine geradezu fieberhafte Tätigkeit geherrscht. Aber so vornehme Gäste wie heute hatte Oberlemmingen auch noch nicht gesehen. Aus allen Ortschaften der Umgegend, wo ein Gutssitz war, rollten die Equipagen heran.
Tränen rollten dem alten Menschen aus den Augen. Die müden Augenlider wollten sich schließen; aber der Schwur des Ewigen hält sie offen, bis er schlafen darf, wenn die andern auferstehen. Er hatte lange geschwiegen, und wahrlich, ich konnte den Armen nicht ohne eine Regung von Mitleid ansehen. Er richtete sich wieder auf.
Nun sprang es schnell auf und lief in die Hütte zurück. Aber es währte gar nicht lange, so sauste es draußen so mächtig durch die Tannen, daß es dem Heidi in alle Glieder fuhr, es mußte schon wieder hinaus und ein wenig mithüpfen, wenn alle Zweige da droben hin und her wogten und rollten.
Dann stand er auf, ging hinüber und klopfte. Einen Augenblick zögerte sie an der Tür. Dann öffnete sie. »Sind Sie sehr müde?«, sagte er ruhig. Sie lächelte. »Fahren wir weiter.« Sie nahm die Mäntel und Decken: »Gut.« Mit Pfeifen und Gläsern voll Cidre torkelten die breitbärtigen Fischer im Hof, die roten Boutons ihrer Mützen schwankten. Sie rissen die Mäuler auf, rollten die Augen.
Thränen rollten aus ihren Augen, und sie hörte aufmerksam auf die Predigt des Geistlichen. Ich erinnere mich der Predigt noch heute. Der Text war: Lucas 18, Vers 29 u. 30.
Dicke Tränen rollten ihr aus den großen, runden Augen, und mit heiserer Stimme stieß sie ihre Klagen zu dem krummen Schnabel heraus. Als sie aber den Kalifen und seinen Wesir, der indes auch herbeigeschlichen war, erblickte, erhob sie ein lautes Freudengeschrei.
Wenn ich nicht so fern gestanden hätte und Fabio hinter mir, bei diesem Lächeln hätte ich mich durch die Menge durchgedrängt und sie laut gefragt, wie sie lächeln könne an diesem Tage. Aber es verschwand rascher, als ich es erzähle. Sie stiegen in den Wagen und rollten fort.
Seine Lippen bewegten sich, aber kein Wort kam aus seinem Mund; endlich rollten zwei glänzende Tränen über seine Wangen, Tränen der Wut und Rachsucht. »O Löwe von Flandern!« keuchte er, »so gehen sie mit Deinen Kindern um; und das sollte ich dulden? Nein, nein, jetzt ist's vorbei, De Coninck, es ist vorbei! Ich höre auf nichts; heute muß ich Blut sehen, viel Blut, oder ich sterbe!«
Ich lief durch das Gebüsch und um die Blumenbeete der städtischen Anlagen bis dahin, wo sich die begleitenden Häuserreihen dem Bahnhofe zu erstrecken. Es war noch ein später Zug angelangt. Gasthofswagen und Droschken rollten an mir vorbei; Reisende in Gruppen oder einzeln wanderten mit ihrem Gepäck, ohne solches, oder in Begleitung von Packträgern in die Stadt hinein.
Zwischen den Soldaten, dicht an den Zelten, schliefen halbnackte Männer, auf dem Rücken liegend oder die Stirn auf den Arm gelegt, der auf ihrem Panzer ruhte. Einige wickelten blutige Binden von ihren Beinen. Sterbende rollten sacht den Kopf. Andre schleppten sich umher und brachten ihnen zu trinken.
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