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Die andern mochten nun Lunte riechen, daß mein Hochzeitskarmen unter ihnen wohl das beste sein müßte, und steckten, der Tebel hol mer, fast ein jedweder seines wieder in die Ficke.

Später gewann eine andere Eigenheit die Oberhand bei meiner Großmutter. Sie konnte es nicht ertragen, daß jemand im Hause erkrankte. Einmal, als die Köchin sich verletzt hatte und sie sah sie zufällig mit der eingebundenen Hand, behauptete sie, das Jodoform im ganzen Hause zu riechen, und war schwer zu überzeugen, daß man die Person daraufhin nicht entlassen könne.

»Das wird dem Töchterchen wohltun«, sagte er, Klara zunickend. »Sie ist vom Schwänli, die gibt Kraft. Zum Wohlsein! Nur zuKlara hatte noch nie Milch von einer Geiß getrunken, sie hatte erst zur Sicherheit ein wenig daran riechen müssen.

Er glaubte seinen Vater zu riechen, jene merkwürdige Mischung von Zigarren- und Schreibstubengeruch, die ihm seit der Kindheit vertraut war. Weil auf sein wiederholtes Läuten niemand erschien, ging er erleichtert wieder davon und glaubte eine Pflicht erfüllt zu haben. Doch am folgenden Tag trieb es ihn abermals hin.

Ich legte mich auf den Boden nieder und kroch leise und langsam vorwärts. Ich wußte, daß ich den Löwen noch eher riechen würde, als ich ihn bei dieser Dunkelheit zu Gesichte bekommen konnte. Da

Die Blüthen riechen lieblicher und stärker als die der süßfrüchtigen Art und werden daher fast ausschließlich verwandt. Ein Baum von zwanzig bis dreißig Jahren liefert fünfzehn bis zwanzig Kilogramm Blüthen. Aus hundert Kilogramm werden durch Destillation etwa vierzig Kilogramm Orangenblüthenwasser und etwa hundert Gramm Orangenblüthenöl oder Neroliöl gewonnen.

Wenn das gedankenlose Bewußtsein das Beobachten und Erfahren als die Quelle der Wahrheit ausspricht, so mögen wohl ihre Worte so lauten, als ob es allein um ein Schmecken, Riechen, Fühlen, Hören und Sehen zu tun sei; es vergißt in dem Eifer, womit es das Schmecken, Riechen u.s.f. empfiehlt, zu sagen, daß es in der Tat auch ebenso wesentlich den Gegenstand dieses Empfindens sich schon bestimmt hat, und diese Bestimmung ihm wenigstens soviel gilt als jenes Empfinden.

Man spürt, diese Menschen werden sich nun das Letzte sagen, wie sie einander gegenüberstehen an der Leiche der Frau, die sie entzweite. Und dann kommt das Gespräch und alle Himmel sind zerschlagen von der nackten, brutalen, brennend irdischen, teuflisch geistigen Sachlichkeit. Sie sprechen davon als erstes, als einziges ob die Leiche riechen wird.

Der Fuchs hatte aber kaum die Gans zu Leibe, so machte er es eben so mit der Ente. Dem Huhn ward es wieder so sengerich riechen, und es flog daher noch einen Stock höher, indem es wieder sagte: »Pfui! wie's hier stinktDa that es aber zugleich die Augen auf und sah nun, daß der Fuchs die Gans und die Ente verzehrt hatte.