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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Vor der Eiche lagen noch die Trümmer eines uralten Fanums des Waldgottes Picus: die Sajonen säuberten die Stelle, hoben die breitesten der Steine zurecht und lehnten links und rechts zwei der viereckigen Platten an den Stamm der Eiche, so daß ein stattlicher Richterstuhl dadurch gebildet ward. Und so hielt, von dem Altar des altitalischen Wald- und Hirtengottes herab, der Gotengraf Gericht.

Verwundert euch durchs ganze Alphabet. So ist's und bleibt's! Gott bewahre ihn! Jetter. Ich erschrecke über Eure Unverschämtheit. So ein edler, rechtschaffener Mann sollte was zu befürchten haben? Vansen. Der Schelm sitzt überall im Vorteil. Auf dem Armensünderstühlchen hat er den Richter zum Narren; auf dem Richterstuhl macht er den Inquisiten mit Lust zum Verbrecher.

Der Mut ist doppelter Art: einmal Mut gegen die persönliche Gefahr, und dann Mut gegen die Verantwortlichkeit, sei es vor dem Richterstuhl irgendeiner äußeren Macht, sei es vor dem einer inneren, nämlich des Gewissens. Der Mut gegen die persönliche Gefahr ist wieder doppelter Art. Erstens kann er Gleichgültigkeit gegen die Gefahr sein.

Glücklich ist der Mensch, der sein Vertrauen auf dich setzt; Herr, errette mich, mein König! erhöre mich, wenn ich zu dir rufe. Herr der Welt! Ich weiß, daß dein Urteil gerecht ist: Du hast mich vor deinen Richterstuhl gerufen, aber ich bin nicht rein vor dir, und keiner kann mich vor dir rechtfertigen.

Nun brachten die Thraker sie vor des Königs Richterstuhl; sie sagte aus: sie sei Timokleia, jenes Theagenes Schwester, der als Feldherr bei Chaironeia gegen Philipp für die Freiheit der Hellenen gefallen war. So glaubwürdig wie die Erzählung ist ihr Schluß, daß Alexander der hochherzigen Frau verziehen, ihr und ihren Verwandten die Freiheit geschenkt habe.

Sehr erstaunt war Herr Graumann, seinen Vetter Flametti in einem langen, schwarzen Talar zu erblicken, als Richter vor einem Stoß Aktenmappen. Eine kleine, zierliche Knabengestalt, dem Richterstuhl gegenüber, schien prozessiert zu werden. Es handelte sich um einen Friedhof und einen Topf, der gestohlen war; Blumentopf.

Was den Beklagten anlangt, so sieht man ihm gleich an, daß er ein wohlgestellter Mann ist. Er mag etwa vierzig Jahre alt sein und hat ein zuversichtliches und frisches Aussehen. Wie er da vor dem Richterstuhl steht, zeigt er eine sehr gute Haltung. Es sieht ja nicht aus, als fände er ein besonderes Vergnügen daran, da zu stehen, aber er macht auch durchaus keinen befangenen Eindruck.

Indes wenn jede Revolution und jede Usurpation durch die ausschliessliche Faehigkeit zum Regimente vor dem Richterstuhl der Geschichte gerechtfertigt erscheint, so muss auch ihr strenges Urteil es anerkennen, dass diese Koerperschaft ihre grosse Aufgabe zeitig begriffen und wuerdig erfuellt hat.

Als sie ihn die Finger auf das Buch legen sieht, macht sie noch einen Schritt zum Richterstuhl hin; und es sieht aus, als wollte sie sich über den Tisch beugen und seine Hand fortziehen. Aber noch wird sie von einer letzten Hoffnung zurückgehalten. Sie glaubt, daß er jetzt im letzten Augenblick noch vom Schwur abstehen werde.

Ich muß Ihnen aussprechen, daß die Art, in welcher Sie die Kluft, welche, dem Herrn sei's geklagt, zwischen uns besteht, durch Ihre Hartnäckigkeit vertiefen, eine =Sünde= ist, welche Sie einstmals vor Gottes Richterstuhl aufs =schwerste= werden verantworten müssen.

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