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Aktualisiert: 23. Juni 2025
In jedem Tun und Lassen drückt sie sich aus: in der Freude, in der Angst, in der Trauer und im Schmerz, im Blick und im Schritt. Sie ist geradezu ein Rhythmus des Lebens. Das Lächeln der sanften Frau ist unwiderstehlich, die sanfte Frau ist niemals häßlich.
Später hat sich freilich herausgestellt, daß diese von Feinden und Neidern verbreitete Anklage unbegründet war und daß der junge, erst neunzehnjährige Poet mit erstaunlicher und genialer Sicherheit den Ton und Rhythmus der vergangenen Zeiten getroffen hatte. Aber er hatte keine Waffe gegen die falsche Beschuldigung. Er hatte keinen Beweis gegen sie.
Und weil diese Landschaft, die Stifter vornehmlich schildert, seine heimatliche Landschaft, eine epische ist, und Stifter wie wenig andere in der Erde seiner Heimat wurzelte, atmet in seiner Sprache der große Rhythmus dieser Höhenzüge, Ebenen und Waldberge, aus denen er kam und die ihn nie verlassen haben.
Im Blut rollt unerbittlich, golden und von den Jahrtausenden gefeiert der Rhythmus des Roten Meeres und des Jordans und der Tempel Jerusalems.
Diese beiden Acte, schon vor mehreren Jahren geschrieben, hatten etwas Weichliches, Nebelhaftes, welches sich jedoch bald verlor, als ich, nach neueren Ansichten, die Form vorwalten und den Rhythmus eintreten ließ." Einen begeisternden Eindruck machte auf Goethe der majestätische Anblick des Meeres mit seinen zahllosen Inseln.
Sein Einfluss bestimmt gleichsam Rhythmus und Harmonie, mit denen das neue Leben abgespielt werden soll; aber die Melodie desselben stammt vom Weibe. Für Solche gesagt, welche Etwas sich zurecht zu legen wissen: die Weiber haben den Verstand, die Männer das Gemüth und die Leidenschaft.
Sich des eignen Einfallens in den immanenten Rhythmus der Begriffe entschlagen, in ihn nicht durch die Willkür und sonst erworbene Weisheit eingreifen, diese Enthaltsamkeit ist selbst ein wesentliches Moment der Aufmerksamkeit auf den Begriff. Es sind an dem räsonierenden Verhalten die beiden Seiten bemerklicher zu machen, nach welchen das begreifende Denken ihm entgegengesetzt ist.
Das ist aber nur möglich, wenn er gleichschwingend den Einklang fühlt, in dem der Rhythmus des Gegenstandes mit der eigenen inneren Rhythmik verschmilzt. Sich "hineinversetzen" heißt doch nichts anderes, als sich das Gefühl des Anderen und sei es eines Gegenstandes einzuverleiben mit Hilfe der Phantasie und so selbst Lebloses mit dem Strom des eigenen Lebens betrachtend zu erfüllen.
Der Kellner brachte das Verlangte, und eine Weile hindurch sah man von Stanislaus Demba nichts weiter, als den Hut, der sich im Rhythmus des Kauens auf und ab bewegte, und hinter dem Bücherwall bald sichtbar wurde, bald verschwand. Einer der Reisenden hatte Zahnschmerzen und befahl dem Kellner nachzusehen, ob die Kaffeehausfenster alle geschlossen seien.
Das Gehirn der Menschen ist ein Gestade nur, das er mit ewigem Wellenliede umrauscht, eine Harfe nur, auf der er seine Sonnenlieder und Schattenklagen singt, ein Prisma nur, durch das seine hellen und dunklen Lichtwellen zitternd jagen und das, vielgestaltig und zu buntem Strahlenbüschel zerstreut, den umgeformten Rhythmus wieder in das All zurücksendet.
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