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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Der Rhythmus des Tanzes ist sehr verschieden, auch werden die Stampfer bisweilen schneller und schneller bewegt, so dass die Frau zuletzt die Füsse nur durch sehr flinke Bewegungen zwischendurchziehen kann. Dieses Spiel ist nicht an feste Zeiten gebunden.

Ich bin am Ende meiner Ausführungen. Wollte ich alle Beziehungen des Rhythmischen zur Seele auch nur aufzählen, so würde wohl kaum ein Gebiet seelischer Aktionen unerwähnt bleiben. Ich muß mich mit diesen kurzen Andeutungen begnügen. Der Rhythmus ist der Allbeherrscher alles physischen und psychischen Geschehens. Der Puls des Universums schlägt in allem, was ist und lebt.

Aus diesem Anprall, dieser Verdichtung der Materie und dem Wachsen ihres rückstoßgebenden Widerstandes setzt sich der Rhythmus, dieser Tanz zwischen Aktion und Hemmung, zusammen. Das Herz der Welt, die Kraft, treibt seinen Strom in alle Adern, die ihm die Widerstände lassen, und alle Ströme rinnen, abprallend und abgeschleudert vom Widerstande des Alls, zurück in ihre anfängliche, urewige Quelle.

Dann brach er in das neue Land vor ihm hinein, gestärkt im Inneren und festgefügt in der Entschlossenheit, daß sein Leben in großes Maß hineinwachse und gleichschwingenden Strömen sich füge. Ihm, der nie die Stadt verlassen hatte, war Wandern unbekannt. Nie kam Gesang in seinen Mund. Sein Gang bewegte sich erfüllt vom Rhythmus seiner Gefühle.

Und wenn man für diese Erfahrung einen Stein oder einen Stock benötigt, ein Geräusch, einen Rhythmus, oder wenn sich das Individuum in eine Plastik oder ein Musikstück hineinprojiziert, dann ist die Bedeutung eines jeden solchen Elementes durch den pragmatischen Zusammenhang im Vollzug der Selbstkonstituierung bestimmt.

Dasselbe Thema klingt anders über dem Dreiklang, als über einem Sextakkord; ein Melodienschritt in die Septime trägt ganz anderen Charakter als in die Sexte, der Rhythmus, der ein Motiv begleitet, ob laut oder leise, von dieser oder jener Klanggattung, ändert dessen spezifische Färbung: kurz jeder einzelne Faktor einer Stelle trägt dazu mit Notwendigkeit bei, daß sie gerade diesen geistigen Ausdruck annimmt, so und nicht anders auf den Hörer wirkt.

Nicht wenig trug dazu bei, daß er auch Gedichte lesen ließ und in ihnen das Gefühl jenes Reizes erhielt, den ein wohlvorgetragener Rhythmus in unsrer Seele erregt, anstatt daß man bei andern Gesellschaften schon anfing, nur diejenige Prosa vorzutragen, wozu einem jeden der Schnabel gewachsen war.

Und bringt man so etwas irgendeinem Publikum, so setzt man bei demselben immer guten Willen voraus, daß es geneigt sei, auch das Weltfremde zuzugeben, sich an ausländischem Sinn, Ton und Rhythmus zu ergetzen und aus dem, was ihm eigentlich gemäß ist, eine Zeitlang herauszugeben.

Wenn man den Rhythmus der inneren Bewegungen dieser beiden Geister nach ihrem Endziel bezeichnen darf

Was die Seele dir drückt, wirf es hinaus im Rhythmus. Was kein Dampfkrahn hebt, spielend lüftet's der Vers. Auf dem Strome der Zeit vom Urquell der ewigen Weisheit Schwimmen bewimpelte Kähne ins Meer der Poesie. Ewige Finsterniss liegt im unbewegten Raume, Aber der Dichtkunst Fackel wandert von Hand zu Hand.

Wort des Tages

sagalasser

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