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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Darauf sandte ihnen der Radja vom Batang-Rèdjang durch Boten einen Brief und der Resident am Baram, Dr. Hose, gleichfalls, was sie alle so erschreckte, dass sie trotz der schönen Tigerhaut und den Gongen, welche als Geschenke für sie mitgegeben waren, das Jahr zuvor beschlossen hatten, dem Rufe eiligst Folge zu leisten.
Samstag Abend nämlich hatte mein Schwiegervater eine Einladung bei einem Herrn angenommen, der früher in Ostindien Resident war und nun auf einem grossen Landsitz wohnt. Da sind wir gewesen, und wahrlich, ich kann den liebenswürdigen Empfang nicht genug rühmen. Er hatte sein Fuhrwerk geschickt, um uns abzuholen, und der Kutscher hatte eine rote Weste an.
Jeder hatte pflichtgemäss sein erschrecktes »hopsa!« gerufen, das auf solchen Stoss folgt, Max hatte in seiner Mutter Schoss die Banane wiedergefunden, die er durch den Ruck verloren hatte, und schon war man ein ganzes Ende dem demnächst zu erwartenden Morastloch näher, als endlich der Resident beschliessen konnte, seinen Satz zu vollenden, indem er hinzufügte: Eine. Eingeborne. Frau.
Es thut in der Seele wohl, wenn man das Auge auf so liebreiche Empfindungen richtet, vor allem, wenn man einen Vergleich anstellt mit dem verfluchten Murren und Klagen von Geschöpfen, wie dieser Shawlmann eins ist. Am folgenden Tag erwiederte der Resident den Besuch, und ebenfalls der Herr, für den die Javanen Thee bauen. Es sind die allerbesten Menschen und doch von ganz besonderem Ansehen!
Sie sollten doch auch wohl von der Hälfte, von einem Drittel seiner Einkünfte leben können? Vielleicht auch, ja wahrscheinlich, würde er schnell Resident werden, und dann wurde alles leicht und in kurzer Zeit geregelt ... Wiewohl es mir arg wider den Strich gehen würde, Tine, wenn ich Lebak verlassen müsste, denn es ist hier viel zu thun.
Auch die vorgeschützten politischen Gründe wenn sie sich überhaupt auf etwas gründen sind gewöhnlich auf falsche Angaben gestützt, da jeder Resident Interesse hat, den Einfluss seines Regenten auf die Bevölkerung recht hoch darzustellen, damit er sich hinter diesem Umstande verkriechen kann, wenn später einmal ein Tadel auf seine zu grosse Nachsicht gegenüber diesen Häuptlingen fallen sollte.
Das Ende war, dass der Resident sich darin fügen musste, und als Bedrohung sagte, was für Havelaar ein Triumph war: dass er sich dann genötigt sähe, die fraglichen Briefe der Regierung zu unterbreiten. Die Sitzung wurde aufgehoben. Der Resident besuchte den Adhipatti wir sahen schon, was er da zu verrichten hatte! und nahm darauf das Mittagmahl an dem dürftigen Tische der Havelaars ein.
Ich hatte nämlich bereits zu Beginn meiner Reise 1898 gelesen, dass man sich in Serawak bemühte, mit den Bewohnern von Apu Kajan in Berührung zu kommen, und dass der Resident des Baramdistrikts, Dr. Hose, schon damals prophezeit hatte, er werde zwei Jahre brauchen, um die Häuptlinge des niederländischen Gebiets zu einer Zusammenkunft auf englischem Boden zu bewegen. Es sprach sehr für Dr.
Und warum sollte er das auch? Es ist doch nicht anzunehmen, dass der Resident von Bantam Unrecht und Willkür gutheissen wird? Gutheissen ... nein! Aber man klagt nicht gern bei der Regierung einen Häuptling an. Ich klage nie gern jemanden an, wer es auch sei, doch wenn es sein muss, einen Häuptling so gut wie einen andern. Doch von Anklagen ist nun hier, Gott sei Dank, noch keine Rede!
Der Resident erhob sich und verlas den Beschluss des Generalgouverneurs, nach welchem Max Havelaar zum Assistent-Residenten von Bantan-Kidul oder Süd-Bantam ernannt war, wie Lebak von den Eingeborenen genannt wird. Darauf folgte natürlich das sakramentale: »So wahr mir helfe Gott der Allmächtige!« Havelaar sprach die vorgelesenen Worte nach.
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