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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Das republikanische Rom war eine Raeuberhoehle, aber zugleich der Staat; das Rom der Monarchie, obwohl es mit allen Herrlichkeiten dreier Weltteile sich zu schmuecken und in Gold und Marmor zu schimmern begann, war doch nichts im Staate als das Koenigsschloss in Verbindung mit dem Armenhaus, das heisst ein notwendiges uebel. ^20 Es ist nicht ohne Interesse, dass ein spaeterer, aber einsichtiger politischer Schriftsteller, der Verfasser der unter Sallustius' Namen an Caesar gerichteten Briefe, diesem den Rat erteilt, die hauptstaedtische Getreideverteilung in die einzelnen Munizipien zu verlegen.
Ueber diesen Wahlausfall schrieb man damals der „Frankfurter Zeitung“ aus Paris: „Nicht allein die moralischen, auch die materiellen Interessen Europas lassen die republikanische Staatsform als unerläßlich für die Regeneration unserer Verhältnisse erscheinen.“ Die Opposition in der Kammer war auf 116 Köpfe gestiegen.
Je offenbarer die Verfassungsaenderung hervortrat, desto bestimmter kam der grossen Majoritaet der Buergerschaft, sowohl in der politisch lebhaften, aufgeregten Hauptstadt wie in der energischen laendlichen und landstaedtischen Bevoelkerung, ihre republikanische Besinnung zum Bewusstsein; insofern berichteten die Verfassungsfreunde in Rom mit Recht an ihre Gesinnungsgenossen im Exil, dass daheim alle Klassen und alle Individuen pompeianisch gesinnt seien.
Die Machthaber hatten sich ueberzeugt, dass Ausnahmemassregeln, wie die gegen Cato und Cicero, der Sache mehr schadeten als nuetzten und dass es ein minderes Uebel sei, die unbequeme republikanische Opposition zu ertragen, als aus den Opponenten Maertyrer der Republik zu machen.
Es war eben die Zeit vor der Pharsalischen Schlacht, und die Waagschale in dem grossen Kampfe schien sich auf die Seite der Pompeianer zu neigen; Rufus trat mit dem alten senatorischen Bandenfuehrer Milo in Verbindung und beide stifteten eine Konterrevolution an, die teils die republikanische Verfassung, teils Kassation der Forderungen und Freierklaerung der Sklaven auf ihr Panier schrieb.
Da kam ein Brief an von Sophiens Mutter, und nach dem Eingange, welcher theilnehmende Fragen nach dem Ergehen der geliebten Einsiedlerin enthielt, schrieb die Prinzessin: »Wir Alle sind außer uns, alle Ereignisse der Politik, welche jetzt die Aufmerksamkeit von ganz Europa auf sich lenken, denn nach allen Richtungen hin legt die republikanische Propaganda ihre Minen, und schon sind deren in Belgien, Polen, in Italien und in verschiedenen Theilen Deutschlands gesprungen – alle diese Ereignisse, sage ich, werden zurückgedrängt durch eine Begebenheit, welche uns zu allernächst auf das Schmerzlichste berührt und niederbeugt.
Dieser Mann war Dion, ein Bruder der Stiefmutter des Dionys, und der Gemahl seiner Schwester; der Nächste nach ihm im Staat, und der Einzige, der sich durch seine große Fähigkeiten, durch sein Ansehen bei dem Volke, und durch die unermeßliche Reichtümer, die er besaß, furchtbar und des Projekts verdächtig machen konnte, sich entweder an seine Stelle zu setzen, oder die republikanische Verfassung wiederherzustellen.
Die Betrachtungen, auf welche mich diese Gesinnungen leiteten, lehrten mich, wie geringhaltig auf der Waage der Weisheit, alle diese schimmernden Güter sind, welche ich im Begriff war, dem Glück wieder zurückzugeben, und wie wichtig diejenige seien, welche mir keine republikanische Kabale, kein Dekret des Volks zu Athen, keine Macht in der Welt nehmen konnte.
Der wahre Held von Chaironeia ist nicht der Redner, der auf dem Marktplatz mit seinen gut vorbereiteten Tiraden den Makedonenkönig vernichtete, sondern es ist der schlichte athenische Handwerksmeister und Familienvater, der pflichtgemäß für seine republikanische Freiheit unter den Lanzen der makedonischen Veteranen den Tod findet.
Eine einzige Regierung wünschte, daß die Unruhen, welche England drei Menschenalter hindurch erschüttert hatten, niemals aufhören möchten; alle übrigen Regierungen aber, republikanische wie monarchische, protestantische wie katholische, hofften, daß diese Zerwürfnisse bald ein glückliches Ende nehmen möchten.
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