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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Unter dem Einfluß religiöser Prämissen ging die Erziehung später über die Vermittlung des unmittelbaren, eng an die Lebenspraxis gebundenen Wissens hinaus und wurde, wenn auch nicht ganz mühelos, institutionalisiert in Form von Schulen und Universitäten, in denen Wissen, Wissenschaft und Gelehrsamkeit verbreitet wurden.
Der Sozialismus betrachtet nun zwar sein Objekt, den Menschen, auch nicht als abstraktes Rechtsindividuum, sondern als lebendiges Ganzes, dem in allen Bedürfnissen und in seiner vollen Bestimmung Rechnung getragen werden soll; er will ihn kein Opfer werden lassen weder der negativen Moralität noch den Scheinbildern religiöser Transscendenz; hier in dem Rhodos dieser reichen Gegenwart soll er genießen und sich bilden und der Fülle der Welt sich bemächtigen.
Mit dem Bedürfnis wuchs die Strenge und mit dieser der Widerwille des Volks, das in sittlicher und religioser Ansicht seine Persönlichkeit und die Persönlichkeit geliebter Personen nicht aufgeben kann. Immer weiter aber stieg das übel, indem die verwirrende Sorge hervortrat, daß man auch sogar für die friedlichen Gräber geliebter Abgeschiedener zu fürchten habe.
Kein Rigorismus, kein religiöser Fanatismus, kein Pfaffentum ist in ihm. Auch als mildthätig zeigt er sich: im Dorf unter den Vertriebenen hat er schnell sein Silbergeld verschenkt und händigt auch noch ein Goldstück dem Richter ein, um es durch diesen den Armen zukommen zu lassen. Der Dichter nennt ihn einen Jüngling, näher dem Manne.
Im Ganzen hat Massaua etwa ein Dutzend religiöser Gebäude; darunter jene bemerkenswerthe Moschee, die früher eine christliche Kirche gewesen war und in welcher die Portugiesen 1520 Messe lasen, nachdem sie „Matzua“, so nannten sie die Stadt, den Muhamedanern abgenommen hatten.
Aller Religionsunterricht, alles Beten und Kirchenrennen und Empfehlen religiöser Gesinnungen fruchtet bei der Jugend wenig, wenn Eltern, Erzieher und Andere durch ihr Beispiel denselben keine handelnden Christen zeigen.
Der Leser weiß auch mindestens im Allgemeinen, daß Mangel an religiöser Erziehung und noch mehr an Belebung, steigende Genußsucht im Kampfe mit steigender Armuth und Verdienstlosigkeit die Quellen der meisten Verbrechen sind und ich erlaube mir nur Eine Bemerkung.
Ich tat keinen Schritt, der nicht merkwürdig war. Ein Pilger im heiligen Lande trifft nicht so viele Stätten religiöser Erinnerungen an, und seine Seele ist schwerlich so voll heiliger Bewegung. Noch eins für tausend.
Vom Vorwurfe der Halbwisserei sind bei uns jedenfalls die Sträflingsschulen freizusprechen, denn Geistliche und Lehrer gehen einträchtig zusammen, Einer arbeitet dem Andern in die Hände, die Schule ist nicht nur ein Mittel allgemeiner Bildung, sondern auch allgemeiner religiöser Erhebung.
Wir sehen also, dass bei den Bahau die strengere Befolgung eines entwickelteren Systems religiöser Gebräuche gleichen Schritt hält mit ihrem Rückgang in vielen physischen und psychischen Eigenschaften.
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