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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Da wir aber zu Betrachtungen, wie sie hier gefordert werden, nicht immer aufgelegt sind, auch nicht immer aufgeregt sein mögen, so ist hiezu der Sonntag bestimmt, wo alles, was den Menschen drückt, in religiöser, sittlicher, geselliger, ökonomischer Beziehung, zur Sprache kommen muß.
Besteht dieser Steincultus einmal, so erhält er sich auch fort neben späteren Cultusformen, und aus einem Gegenstand religiöser Verehrung wird ein Gegenstand abergläubischen Vertrauens. Aus Göttersteinen werden Amulette, die vor allen Leiden Körpers und der Seele bewahren.
Luthers Leben und Thaten, die in jenem Zeitraum so herrlich hervorglänzten, näherten ihn wieder der heiligen Schrift und der Betrachtung religiöser Gefühle und Meinungen. Er übte seinen Scharfsinn an dem Alten und Neuen Testament in exegetisch kritischen Untersuchungen. Zu einem besondern Studium machte er das Dogma von der Erbsünde.
Den vielen männlichen Rebellen in Schillers Dramen tritt eine Revolutionärin zur Seite: Maria Stuart, der weibliche Typ des Revolutionärs, deren Aktion sich zur Passion wandelt, die die revolutionäre Tat durch ein revolutionäres Herz ersetzt. Nach Maria Stuart wendet sich Schiller noch einem weiblichen Helden zu: der Jungfrau von Orleans, der Verkörperung religiöser Vaterlandsliebe.
Er glaubt ferner die Richtigkeit seiner Ansichten über die Liebe aus dem neuen Testament beweisen zu können, eine Beweisführung, die bekanntlich bis in die neueste Zeit von den auf religiöser Grundlage beruhenden kommunistischen Sekten sowohl für die Gemeinschaft der Güter, wie für die Freiheit des Geschlechtsverkehrs und die Gleichheit von Mann und Frau in's Treffen geführt worden ist, aber von Anderen und durch andere Stellen des neuen Testaments ebenso bekämpft wird.
»Aber nicht allein in religiöser, nein auch in moralischer Beziehung sei es Pflicht der Geistlichen dahin zu wirken diese schlimmsten aller Vagabunden, flüchtige Seeleute, von sich entfernt zu halten.
Es war eine Art von Hymne an Gott, voll religiöser Empfindung und mit einer ungewöhnlichen Kraft und Energie der Sprache gedichtet. Dies mochte der Herausgeber des Schwäbischen Magazins gefühlt haben, weil er in einer Anmerkung dem jungen Dichter ein "%os magna sonaturum%" prophezeihte.
Unwissende Schriftsteller haben ihn oft als einen zwar unüberlegten und in der Wahl seiner Mittel rücksichtslosen Regenten, zugleich aber auch als einen Fürsten dargestellt, der es sich angelegen sein ließ, den edelsten Zweck eines solchen, die Begründung vollständiger religiöser Freiheit, zu erreichen.
Die verschiedenartigsten Gefühle waren verletzt durch eine an sich zwar freisinnige, aber in höchst despotischer Weise ausgeführte Maßregel. Die Feinde religiöser, und die Freunde bürgerlicher Freiheit waren eng verbunden, und aus diesen beiden Klassen bestanden neunzehn Zwanzigtheile der Nation.
In der reichen Familie des Ygorroten Lacampa wird der Titel "Maestre de Campo" geführt, welcher einem ihrer christlichen Vorfahren im Anfang des 18. Jahrhunderts gegeben wurde; jetzt ist die ganze Familie heidnisch. So scheint weder in politischer noch religiöser Beziehung ein tiefer geistiger Zusammenhang zwischen den Eingebornen und ihren Herren aus Spanien hergestellt zu sein.
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