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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Und zur milden Lampe drinnen Kehrst du wie im Traume ein. Im Park. Wieder wandelnd im alten Park, O! Stille gelb und roter Blumen. Ihr auch trauert, ihr sanften Götter, Und das herbstliche Gold der Ulme. Reglos ragt am bläulichen Weiher Das Rohr, verstummt am Abend die Drossel. O! dann neige auch du die Stirne Vor der Ahnen verfallenem Marmor. Landschaft.
Das überraschte ihn jedoch wenig, denn er hatte schon lange daran gedacht, sein Geschäft aufzugeben und glaubte und hoffte, in diesen Erscheinungen die künftige Verwirklichung seines Planes zu sehen. Reglos und schwarz stand neben ihm das Gespenst mit seiner ausgestreckten Hand.
Hier aber ist ein Gleiß und Glimmer, Ihr thun davon die Augen weh; Doch reglos steht sie, staunt nur immer, Die kleine blonde Wellenfee. Auf einmal fängt sie an zu weinen, Weiß nicht warum, weint leis sich aus, Und schlüpft dann auf behenden Beinen Zurück ins kühle Wasserhaus. Feierabend Über reifen
O ihr zerbrochenen Augen in schwarzen Mündern, Da der Enkel in sanfter Umnachtung Einsam dem dunkleren Ende nachsinnt, Der stille Gott die blauen Lider über ihn senkt. Wieder wandelnd im alten Park, O! Stille gelb und roter Blumen. Ihr auch trauert, ihr sanften Götter, Und das herbstliche Gold der Ulme. Reglos ragt am bläulichen Weiher Das Rohr, verstummt am Abend die Drossel.
Da kann man jetzt nix mehr mach . . . Wenn nur wenigstens den Berliner der Teufel holet." Die Alte stand schon wieder reglos in der Schenke neben ihrem Sohn.
Als Peter Windel tief in der Abendstunde nach Hause kam, lag sie quer auf dem Zimmerboden, den Kopf auf die Waschtischkante geschlagen, eine ziemlich große Wunde auf der Stirn reglos, steif. Eine kleine Lache geronnenes Blut umgab den Kopf. Die Tote mußte sich in den hingeworfenen Bettüchern mit den Füßen verwickelt haben und dann hingefallen sein. Peter Windel stand und stand.
Der tolle Zug fuhr vorbei und verhallte endlich in der dunklen Ferne, ohne daß der Flüchtling bemerkt worden war; dieser aber, nachdem er eine gute Weile reglos gelauscht hatte, von der Kälte wie von den erst genossenen feurigen Getränken und seiner gramvollen Dummheit übermannt, streckte unvermerkt seine Glieder aus und schlief ein auf dem knisternden Schnee, während ein eiskalter Hauch von Osten heranzuwehen begann.
Diejenigen Amputierten, die nicht bewußtlos sind, nicht schlafen und doch reglos liegen, ganz unbeweglich und lautlos liegen, glänzende Fieberkugeln im Gesicht, sind verloren, entschweben schon. Die andern brüllen, schmeißen sich hoch, krümmen, winden sich, wimmern wie neugeborene Katzen, lachen im Fieberirrsinn oder bewegen die verstümmelten Körper ganz langsam, aber ununterbrochen.
Die Hall war recht gut besucht, als der Wagen mit den beiden Flüchtigen draußen wieder hielt. Ein paar Herren spielten Schach, andere lasen ihre Zeitung, die Damen plauderten. Unter ihnen hatte reglos, ein wenig blaß mit zitternden Blicken das Kind gesessen.
Dieser Prozeß von mechanischer Gleichmäßigkeit schläferte ihn in einen starren, wachen, eiskalten Schlaf, der ihn reglos an seinem Platze festhielt. Unbestimmt lange. Erst ein Gedanke weckte Törleß auf wie die leise Berührung einer warmen Hand. Ein anscheinend so selbstverständlicher Gedanke, daß sich Törleß wunderte, nicht schon längst darauf verfallen zu sein.
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