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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Da muß er fürchterlich mit sich gerungen haben. Am Morgen war sein Entschluß gefaßt. Beim Begräbniß des Freundes hat er zum letzten Male den Säbel gezogen. Nach der Heimkehr von der Beerdigung verfaßte er sein Gesuch um Enthebung von der Militärcharge. Im ganzen Regimente rief der Entschluß Brands Bestürzung hervor. Aber das änderte nichts daran. Er that auch keinen Dienst mehr.

Indes nicht bloss leistend und dienend erscheint die roemische Buergerschaft, sondern auch beteiligt an dem oeffentlichen Regimente. Ordnungsmaessig setzte derselbe zweimal im Jahr, zum 24. Maerz und zum 24.

Hinter den Gardereitern vom Regimente Oranien kamen eine Menge Staabsoffiziere hohen und höchsten Ranges geritten, blitzend in der Pracht des Schmuckes und der Waffen, die Brust manches Einzelnen von Sternen und Orden strahlend.

Er bewachte, er belauschte seine Frau, er verschlang sie mit den Augen, wenn sie den Namen Wildenstein aussprach, er hätte den zweiten Rittmeister von der Erde forttilgen mögen und den ersten dazu. Die Eifersucht auf den einen ließ ihn nicht schlafen, der Neid auf das Ansehen, die Beliebtheit, die der andere im Regimente genoß, raubte ihm den Appetit.

Alle: O, wir bitten darum. Martha Meister: Gut, dann will ich beginnen. Schillers Vater war ein ernster Mann. Er war Offizier in einem würtembergischen Regimente.

Vernunft und Ehre geboten den Tarentinern, dem herrischen Gebot ihrer Gesandten jetzt die Kriegserklaerung gegen Rom auf dem Fusse folgen zu lassen; allein in Tarent war eben weder diese noch jene am Regimente und man hatte dort bloss mit sehr ernsthaften Dingen sehr kindisch gespielt.

Er that es nicht aus drei triftigen Gründen, nämlich erstens aus Liebesschmerz, zweitens aus Furcht vor einem Wauwau beim Regimente, der ihm gar bange Ahnungen machte und drittens aus Furcht vor der Zukunft, weil eine Hauptquelle seines Einkommens, sein mütterliches Vermögen, vom hartnäckigen Vater Jacob verstopft worden war.

Nach ihren Begriffen war das stehende Heer gleichbedeutend mit Rumpfparlament, mit Protector, mit Beraubung der Kirche, Säuberung der Universitäten, Abschaffung der Pairie und der Ermordung des Königs, mit dem unheimlichen Regimente der Heiligen, mit Frömmelei und Ascetik, mit Geldstrafen und Sequestrationen, mit den Insulten, die sich Generalmajore, welche aus der Hefe des Volks hervorgegangen waren, gegen die ältesten und vornehmsten Familien des Reichs erlaubt hatten.

Er war nun schon eine Zeit lang mit seinem Regimente von einem Ort zum andern gezogen und endlich, nachdem er über vier Jahre lang Kronsbrot gegessen hatte, im nördlichen Finnland in's Quartier gekommen. Hier in der Fremde, fern von Hause und von den lieben Seinigen, wurde ihm das Herz oft schwer, und die Sehnsucht preßte ihm Thränen aus, wenn er allein über seine Gedanken brütete.

Er war allem Lebendigen ein Freund: er hielt sich für den Beneidenswerthesten auf Erden, als ihm ein Pferd anvertraut wurde. Keines im ganzem Regimente war besser gehalten als Peters Sinbad, und in verhältnißmäßig kurzer Zeit keines besser geritten. Auf dem Rücken des Thieres, dessen Gedanken er, und das seine Gedanken errieth, verlebte er seine glücklichsten Stunden.

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