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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Wie viel Noth haben sich in jedem Volke die Dichter und die Redner gemacht! einige Prosaschreiber von heute nicht ausgenommen, in deren Ohr ein unerbittliches Gewissen wohnt "um einer Thorheit willen", wie utilitarische Tölpel sagen, welche sich damit klug dünken, "aus Unterwürfigkeit gegen Willkür-Gesetze", wie die Anarchisten sagen, die sich damit "frei", selbst freigeistisch wähnen.

Juli 1865 eine Versammlung des Maingaues, in der als Redner vom Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein Lauer und Welcker aus Frankfurt a.M. auftraten, folgendermaßen aus: Der Arbeitertag erklärt, daß er im Interesse der guten Sache des Arbeiterstandes die Spaltung in der Arbeiterbewegung für schädlich und nachteilig hält, und erklärt sich die aus Mitgliedern der Arbeiterbildungsvereine des Maingaus und aus Mitgliedern des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins bestehende Versammlung bereit, allen Schritten zur Vereinigung die Hand zu bieten.

Schwitzend vor Angst rief der Bürgermeister dem Redner einHaltet ein!“ zu, doch unentwegt polterte dieser weiter und führte aus, daß es höchste Zeit sei, dem Fürsten klar zu machen: Weiter gehe es nicht mehr! Wolle der Erzbischof das Landsknechtgesindel nobel verpflegen, so solle er das aus eigenem Säckel bestreiten.

Während wir vorhin reichlich Zeit gehabt hatten, die Eigentümlichkeiten der Redner zu beobachten und uns im Mitsingen des Refrains, den die Versammlung bei jedem neuen Glase wiederholte, zu üben, wurde unser Interesse jetzt ganz von der Feierlichkeit der Zeremonien in Anspruch genommen.

Dichter besangen die Triumphe ihres freigebigen Schutzherrn; Redner priesen auf der Kanzel die Weisheit und Großmuth des ältesten Sohnes der Kirche. Das Tedeum wurde mit ungewohntem Pomp gesungen und die feierlichen Töne der Orgel vermischten sich mit dem Schalle der Cymbeln und dem Geschmetter der Trompeten. Es war indessen wenig Ursache zur Freude vorhanden.

Endlich war er auch ein guter Redner von großer Berechnung, der Eindruck auf die Massen und die Gegner machte. Aber neben diesen guten, zum Teil glänzenden Eigenschaften besaß Schweitzer eine Reihe Untugenden, die ihn als Führer einer Arbeiterpartei, die in den ersten Anfängen ihrer Entwicklung begriffen war, dieser gefährlich machten.

Jetzt erhob sich im Hintergrunde die schwere Gestalt eines Handwerkers: »Wenn wir Herrn Seebeck nicht wieder wählen dürfen, dann doch lieber den Herrn Rouvière. Den kennen wir, der versteht seine SacheEdgar Allan drehte sich herum; freundlich lächelnd rief er dem Sprecher zu: »Sie dürfen Seebeck wieder wählen, guter Freund. Sie brauchen nicht immer das zu tun, was der letzte Redner gesagt hat

Allein nicht selten setzte sich die leidenschaftlich erregte Menge, besonders in den Zeiten der fortgeschrittenen Demokratie, über die bestehenden Gesetze hinweg, so daß ein Redner des 4. Jahrhunderts geradezu den Satz aufstellen konnte: „Die Gewalt der Volksversammlung ist unbeschränkt, so daß sie in allen Staatsangelegenheiten volle Freiheit hat, zu tun, was ihr beliebt.“

Freilich war es das alte strenge Rechtsherkommen, das er niederschriebauf den meisten Vergehen, z. B. auch auf Felddiebstahl, stand Todesstrafe –, so daß nicht zu verwundern ist, daß diese Gesetze Drakons, dessen vortreffliches Blutrecht noch 409 zu wirklichem Gebrauch in Stein gehauen wurde, dem Redner Demadesmit Blut geschriebenschienen und ihre Strenge später sprichwörtlich wurde.

Die Prinzessin von Mandelbiß hatte nach ihrem Zartgefühl mich wohl verstanden, sie blieb bei mir und sagte: "liebe Gackeleia, du hast die Sitzung etwas schnell aufgehoben, aber ich hätte es an deiner Stelle auch gethan; jetzt will ich gleich verkünden lassen, woher das Katzengeschrei kam, dann fällt Alles auf den undelikaten Redner.

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