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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Wir Kinder liebten den kleinen Mann, der unter den buschigsten Augenbrauen, die ich je gesehen habe, klug in die Welt schaute, und wenn wir uns auch keine Rechenschaft darüber geben konnten, so fühlten wir doch das Behagen, das er um sich verbreitete. Er machte nicht viel Worte, aber aus seinen gutmütigen Neckereien sprach seine Zuneigung zu meinen Eltern.

Jetzt durfte er die Stunden der Mahlzeiten selber bestimmen, konnte gehen und kommen, ohne Rechenschaft darüber geben zu müssen, und wenn er müde war, alle vier von sich strecken und sich in seinem Bette breit machen. Er hegte und pflegte sich und ließ alle Tröstungen über sich ergehen. Übrigens hatte der Tod seiner Frau keine ungünstige Wirkung auf seinen Beruf als Arzt.

Ja, ich habe es getan, denn ich hörte den dumpfen Knall und dann den Schlag, als sein Körper den Stuhl langsam herunterglitt. Ich habe die Pistole noch in der Hand, in dieser, in dieser rechten Hand. Und ich stecke sie wieder ein . . . Aber wie, wie bin ich dazu gekommen? Aber ich kann mir mit bestem Willen jetzt, im Augenblick, keine Rechenschaft darüber geben. Es wird später geschehen.

Ermutigt an diesen Gesprächen, überzeugt, daß auch ihm durch sein bisheriges Tun und Denken geglückt, in einem weit entlegenen Fache, dem Hauptsinne nach, seines Freundes Forderungen sich gleichzustellen, gab er nunmehr Rechenschaft von der Anwendung seiner Zeit, seitdem er die Vergünstigung erlangt, die auferlegte Wanderschaft nicht nach Tagen und Stunden, sondern dem wahren Zweck einer vollständigen Ausbildung gemäß einzuteilen und zu benutzen.

Ey was Freyheit! Ich bin auch so frey nicht; ich bin an meine Schule gebunden, und muß Gott und meinem Gewissen Rechenschaft von geben. Läuffer. Eben das Aber wie, wenn Sie den Grillen eines wunderlichen Kopfs davon Rechenschaft ablegen müsten, der mit Ihnen umgienge hundertmal ärger als Sie mit Ihren Schulknaben? Wenzeslaus.

Nun ward ihm alles vorgeworfen, was man auf der ganzen Reise schweigend zu erinnern gehabt: für teures Geld einen schlechten Schiffsraum, geringe Kost, ein zwar nicht unfreundliches, aber doch stummes Betragen. Er hatte niemand von seinen Handlungen Rechenschaft gegeben, ja, selbst noch den letzten Abend ein hartnäckiges Stillschweigen über seine Manoeuvres beobachtet.

Von dem Eindruck, den Herders "älteste Urkunde des Menschengeschlechts" auf ihn gemacht, konnte er sich selbst kaum Rechenschaft geben. In einem Briefe an einen Freund des elterlichen Hauses, an den damals in Algier lebenden dänischen Consul Schönborn, vom 8.

Obzwar Hohendorf itzt fast gar keinen Zutritt in dem Hause mehr hatte, oder doch wenigstens von dem Idol seiner Wünsche allemal sehr frostig empfangen ward: so blieb doch ein gewisser Zauber um dieses Kaffeehaus schweben; er fühlte allemal nach dem Essen einen geheimen Zug hinzugehen, von dem er sich selbst nicht Rechenschaft zu geben wußte.

Jeder nach seinem Temperament oder nach seinen Sünden, wenn ich mich ein wenig altmodisch ausdrücken darf. Denke doch an die Freunde, mit denen du den Abend verbracht hast. Glaubst du, dass sie keinen ungeladenen Gast daheim finden, der von ihnen Rechenschaft, Versprechungen, Verzichtleistungen weiss der Teufel, was verlangt. Dich hat man bisher unbegreiflicherweise vergessen.

Es waren das dunkle Bilder, die ihm wohl vorschwebten und, einer Art von Ziel entgegentrieben, ohne daß er sich jedoch feste Rechenschaft davon zu geben gewußt hätte. Er fühlte mehr den Augenblick nahen, der sein Schicksal überhaupt entscheiden sollte, und er mußte der Stelle noch ein Lebewohl sagen, wo er seit langen, langen Jahren wieder die ersten Stunden heiteren stillen Glücks verlebt.

Wort des Tages

insolenz

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