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Aktualisiert: 23. Juni 2025
»Das ist ein Irrtum,« warf Raoul de Nesle ein, »ich habe in Brügge persönlich mit dem berüchtigten Weber gesprochen, und obwohl er diesen hier an Schlauheit und Arglist weit übertrifft, muß ich Ihnen sagen, daß er nur ein Auge hat, während unser Führer zwei sehr schöne besitzt. Ohne Zweifel liebt er den alten Grafen von Flandern und sieht uns als seine Besieger scheel an. Das ist's!
„Sehr einfach,“ erwiderte Raoul Rigault, immer mit seinem Stöckchen spielend, „unsere Vereine sind in ganz Frankreich vortrefflich organisirt, wir können sie von hier aus mit einem Wort in active Bewegung setzen, wir können überall den Aufstand ausbrechen lassen.“
Zweitausend Feinde deckten das Gefild, Die nicht gerechnet, die der Fluß verschlang, Und von den Unsern ward kein Mann vermißt. KARL. Seltsam bei Gott! höchst wunderbar und seltsam! SOREL. Und eine Jungfrau wirkte dieses Wunder? Wo kam sie her? Wer ist sie? RAOUL. Wer sie sei, Will sie allein dem König offenbaren.
Sie hatte in seiner Herde eine helle Stute entdeckt mit ausgesprochen weichen und feinen Formen und wünschte sie, fehlte aber mit ihrer Schnur. Raoul fing sie mit seiner hanfenen. Da! Er taugt mir doch nicht mehr.« Seit seiner Knabenzeit spürte er, wie zum erstenmal wieder rote Wallungen sein Gesicht zudeckten, er rührte keine Hand nach der Schnur, wandte, ritt davon, grußlos. Zornig.
»Das ist alles so einerlei wie ungerecht,« sagte Raoul. »Wenn ich dies so durch die Nase ziehe, überjagt mich etwas wie etwa die Ahnung eines maßlosen Flugs. Und was geht das Wissen da all mich im Grunde an . . .? Onkel hat einen neuen Chablis entdeckt und denkt, daß man ihn den Abend drum feiert. Der Präsident wird gegen zwölf wie gewohnt seinen Witz erzählen. Rosenheim lacht durch die Nase.
Die französischen Herren von Tarcanville und von Aspremont wurden von dem Hammer des goldenen Ritters niedergeschmettert: Gwijde spaltete Renold von Longueval mit einem Schlage das Haupt, und Adolf van Nieuwland warf Raoul von Nortfort aus dem Sattel. In wenigen Augenblicken fielen mehr als hundert Edelleute.
Wollt Ihr handeln, so handelt, wollt Ihr es nicht, so laßt es bleiben, dann aber werde ich mich zurückziehen, denn ich habe keine Lust mehr, meine Zeit mit Redensarten und zwecklosen Agitationen zu verschwenden.“ „Der Plan ist großartig, vortrefflich! Dieser kleine Raoul Rigault hat wirklich eine Armee in seinem Kopf,“ rief Ulric de Fonvielle.
„Allzu umfassendere Vorbereitungen bedürfen wir nicht,“ sagte Raoul Rigault. „Wir haben von diesen kleinen Maschinen,“ fuhr er fort auf die auf dem Tische liegenden Bomben deutend, „einen Vorrath von tausend Stück, welche ein Herr Lepet, ein harmloser Mann, in dem Gedanken gegossen hat, daß es Theile eines neu erfundenen Vélocipédes wären.
Aber am nämlichen Tag traf auf Schloß »Eremitage« die Botschaft ein, daß Raoul Überbein sich entleibt habe. Das war eine nichtswürdige, ja läppische Geschichte, die wiederzugeben nicht lohnen würde, wenn nicht ihr Ende so gräßlich gewesen wäre. Die Schuldfrage scheide hier aus. An des Doktors Grabe bildeten sich zwei Parteien.
Nebenbei bemerkt hieß der Hilfslehrer Überbein, mit Vornamen Raoul. Was sonst an Lehrern noch nötig war, kam jeden Tag mit der Eisenbahn aus der Hauptstadt. Klaus Heinrich bemerkte mit Einverständnis, daß in sachlicher Beziehung die Ansprüche, die man an ihn stellte, sich rasch verminderten.
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