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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Breitschultrige Finsternis kroch hervor hinter Steinen und Algen und fraß die verschwommenen Schatten der Korallenbänke. Gespenstisch glitten schwarze Körper vorüber mit glühenden Augen und violett aufleuchtenden Flossen. Nachtfische! Scheußliche Rochen und Seeteufel, die in der Dunkelheit ihr Wesen treiben. Mordsinnend hinter Schiffstrümmern lauern.

Wenn Philipp, wie es selten geschah, zur Nachtzeit das Gemach Johannas betrat, war er fast jedesmal trunken. Seine Liebkosungen rochen nach Wein, seine Leidenschaft war geräuschvoll und prahlerisch. Sein Gemüt war im Rausch der Lüge wie sein Blut im Rausch des Weines. Er merkte nicht, wie dann alles an Johanna lautlos schluchzte und ihr Kuß ein Krampf der Reue wurde.

Oldshatterhand sah den Militärposten vor dem Schilderhaus stehen, beide Arme übers Gewehr und den Bauch zusammengeschlagen. Der Posten sah in den Himmel, auf seine Stiefel und begann auf und ab zu gehen. Oldshatterhand stand hinter einem Baumstamm. Die Linden rochen.

Ja, den wünscht sich wohl ein jeder. Gott sei Lob und DankEs war ein schöner Abend. Der Himmel über dem Haidberge war rot, die Rosen rochen stark und in dem Risch an der Beeke sang ein Vogel ganz wunderschön. Der Bauer und die Bäuerin saßen auf der Gartenbank und sahen in den Abend.

Mit grausamem Genusse malte er, vor sich hin singend, diesen Ort aus. Wie sich Blinde Blinden als Führer anboten und mit ihnen in den Abgrund stürzten! Blinde Jünglinge rochen Rosenduft, aber wenn sie die Hände zum Pflücken ausstreckten, stolperten sie über Totengerippe. Er sang die Terzinen reimlos, oder wie sie der Zufall reimte.

Der letzte Grund leuchtete Heidi ein, und dann hatte es die Schürze schon so angefüllt, dass da wenig Platz mehr gewesen wäre, und morgen mussten auch noch da sein. So zog es nun mit dem Peter weiter, und die Geißen gingen nun alle geregelter, denn sie rochen die guten Kräuter von dem hohen Weideplatz schon von fern und strebten nun ohne Aufenthalt dahin.

Vor allem aber schien den Hunden der Aufenthalt in einem Raum, wo alle Dinge rochen, ungemein anregend.

Das Tier fühlte, daß es sterben sollte. Sein Gebein, sein rauhes Fell zitterte unter den Schenkeln des Unsichtbaren, den plötzlich alle sahen. So wie er abgebildet ist: »hoch zu Roß wird er reiten durch die Gassen. Sein Atem tötet, sein Blick tötet, sein Mund verschlingt«. Wild kochte Atem aus verknorpelten Nüstern, die am Straßenschmutz rochen.

Sie lächelten und sprachen von ihrem Glück. Vor sich hatten sie ein Parterre von Hafengesindel. Die begannen aufzustehen, sie sprangen auf die Bänke. Ein drohender Lärm erhob sich in den Scharen. Die Frauen auf der Estrade sahen furchtbare Gesichter durch die rauchige Luft schimmern. Die Männer hatten feuchte, schmutzige Kleider, die übel rochen.

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gesticktem

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