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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Die Bestrebungen nach einer freien religiösen Mystik sind innerhalb des Protestantismus durch dieses Buch stark gesteigert worden.
Man hatte nicht vergessen, daß die beiden Helden, welche, durch ihren gemeinsamen Protestantismus unauflöslich aneinander gekettet, jetzt zusammen in Exeter einzogen, vor zwölf Jahren einander unter den Mauern von Mastricht gegenüberstanden und daß damals der Feuereifer des jungen Prinzen dem kalten Wissen des Veteranen, der jetzt als Freund an seiner Seite ritt, nicht gewachsen war.
Was gegen Wolf Dietrich vorliegt, fand genaueste Kritik, den Ausschlag gaben die wohlerfaßten Worte der Kapitelsgesandtschaft von „schweren Praktiken zu höchstem Nachteil des Erzstiftes“, Worte, die der herzogliche Kanzler dahin übersetzte, daß Wolf Dietrich den Übertritt zum Protestantismus und die Säkularisation des Erzstiftes beabsichtige.
Zweifeln wir noch, dass die grosse Hexenverfolgung zu Trier, die im Jahr 1586 ausbrach, zum Theil nur Fortsetzung der Verfolgung des Protestantismus und eines von jenen Mitteln war, welche der Scharfsinn der Jesuiten ergründet hatte, um die Aufgabe zu lösen, wesshalb sie ins Land gerufen waren?
Zwei und ein halbes Jahr lang fuhr Walker fort, mit der ganzen Erbitterung eines Renegaten gegen den Protestantismus zu Felde zu ziehen; als sich aber das Glück wendete, bewies er, daß er nicht den Muth eines Märtyrers besaß.
Zwar waren die Bedingungen des Vertrags von Dover nur Wenigen genauer bekannt, aber einige Andeutungen doch laut genug geworden. Der allgemeine Glaube war, daß ein großer, vernichtender Schlag gegen den Protestantismus geführt werden solle. Viele hatten den König in Verdacht, daß er sich Rom zuwende, sein Bruder und muthmaßlicher Thronerbe war als ein bigotter Katholik bekannt.
Es war die erste Macht auf dem Weltmeere; es stand an der Spitze des protestantischen Interesses; Cromwell ward von allen in katholischen Königreichen zerstreuten reformirten Kirchen als Schirmherr anerkannt; die Hugenotten von Languedoc, die Hirten, die sich in ihren Alpendörfchen zu einem ältern Protestantismus als den von Augsburg bekannten, wurden durch den Schrecken allein vor Verfolgung gesichert, den sein großer Name verbreitete.
Erst als durch das mannigfaltigste Zusammenwirken der verschiedensten Ursachen, besonders durch den Einfluß der Naturwissenschaften die Glaubensfinsternis gebrochen ward, begann der Protestantismus die Geistesfreiheit, die außer ihm gewonnen worden, für sein Prinzip zu erklären und auch das in ganz allgemeiner theoretischer Weise, da er gleichzeitig =in praxi= der Aufklärung jeden Schritt streitig machte.
Das Volk hing mit einer solchen Zärtlichkeit an seinem unglücklichen Lieblinge, daß trotz der augenfälligsten Beweise, die seinen Tod betätigten, Viele noch immer die Hoffnung hegten, daß er lebe und bald wieder bewaffnet erscheinen werde. Es hieß, ein Mann, der dem Herzoge auffallend ähnlich sähe, habe sich selbst aufgeopfert, um den Helden des Protestantismus zu retten.
Von seinem Heere wurden dreißig Regimenter abgedankt, der Rest vereinigte sich mit Tilly. Es erhob sich aber jetzt für den gefährdeten Protestantismus ein Retter in der Person Gustav Adolfs von Schweden, der Schneemajestät, wie ihn die Herren in Wien nannten, die freilich noch nicht wußten, was für Hitze ihnen dieser Eiskönig machen würde.
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