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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Alte Häuser wissen von Manchem zu erzählen, der sich im Zuchthause zu Tode gegessen, Mancher hat dem Affengesichte schon einen ähnlichen Tod prophezeit, aber dieser läßt sich dadurch nicht rühren, bettelt und erhandelt die Schüsseln Anderer zu seiner Portion, manche schieben ihm um des Spasses willen ihre Ueberreste zu, er ißt Alles, was er bekommt und hat der Heißhunger den Straußenmagen verlassen, dann setzt die Eitelkeit und Ruhmsucht das Ihrige oben drauf.
Im Hofe heulte der Herbstwind, knallte einen Fensterflügel auf und warf ein Mädchenlachen in Oldshatterhands Kammer, welcher mit Kraft und Trotz Lenchen Leisegang hinter sich schob und der glänzenden Zukunft nachsann, die seine Mutter ihm prophezeit hatte. Dazu verzehrte er ein Stückchen Limburger Käse.
Als Nativitätssteller begründete er seinen Ruf mit der Versicherung, er habe dem König Sigismund August von Polen ohne Aberglauben und Teufelskünste Jahr, Monat und Tag seines Todes prophezeit; sowie in einer fürstlichen oder gräflichen Familie in Deutschland ein Kind geboren war, wurde ihm die Geburtsstunde zugeschickt; manchmal kamen mehrere Boten an einem Tag.
Solchen Mühseligkeiten erlag endlich auch meine riesenhafte Natur, ich wurde schwer krank, was mir der fromme Bernardus auch prophezeit hatte und als ich genas nach mehrwöchentlichen Leiden und trotz der elenden Verpflegung, da betete ich mit einer Inbrunst, mit der ich seither wenig mehr gebetet, um meinen Tod, damit doch nicht Alles eintreffe, was mir der Einsiedler vorausgesagt hatte.
Sehr leicht konnte es mit Balthasar sich anders verhalten! Doch bald muß es sich ja wohl zeigen, inwiefern der prosaische Fabian richtig prophezeit hatte oder nicht! Daß Balthasar vor lauter Unruhe, vor unbeschreiblichem süßen Bangen die ganze Nacht hindurch nicht schlafen konnte: was war natürlicher als das.
Man höre, wie er in der »Lutezia« die europäische Zukunft beurteilt. Er prophezeit ein großes »Spektakelstück«, den »gräßlichsten Zerstörungskrieg« zwischen Deutschland und England Frankreich Rußland. »Doch das wäre nur der erste Akt des großen Spektakelstückes, gleichsam das Vorspiel.
Im Codex Nazaräus dem Buch der gnostischen blauen Mönche, geschrieben um 200 vor Christus steht doch prophezeit für den Neophyten: 'Wer die mystische Pflanze begießet bis zum Ende mit seinem Blute, den wird sie geleiten treulich an die Pforte des ewigen Lebens; wer sie aber ausreißt, dem Frevler wird sie ins Angesicht schauen als der Tod, und sein Geist wird hinaus in die Finsternis wandern, bis der neue Frühling kommt! Wo sind sie hin, die Worte?
Von allen Seiten kamen nun solch verfängliche Fragen und es wurden ihr lauter Vierer prophezeit, bis ihr angst und bang wurde, sie sich zu Frieder flüchtete und sagte: "Du gibst mir dann jeden Tag Mathematikstunden!" Drei Wochen lang hatten sie eine richtige Hauslehrerin gehabt, dadurch waren sie in guten Zug gekommen. Sie schrieben an Fräulein Bergmann eine schöne Karte.
Wie sie eigentlich heißt, wie alt sie ist, weiß kein Mensch. Für fünfundzwanzig Pfennig prophezeit sie den Bürgern, Bauern und Köchinnen die Zukunft.“ „Und stimmt es, was sie sagt?“ „Ja, das weiß ich nicht. Ich hab mich um das alte Fernrohr in die Zukunft nicht gekümmert. Als Jungen haben mal Joachim und ich fünfundzwanzig Pfennig zusammengeschossen und uns weissagen lassen.
Der Prediger erregte solches Aufsehen, daß die Zeitungen sich der Sache bemächtigten und erklären mußten, ganz dasselbe sei schon unendlich oft prophezeit worden, und die Zahlen bei Jeremias und Daniel hätten immer gestimmt.
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