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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Als ich mich bald nach dem Ertönen des priesterlichen Gongs auf die Galerie begab, fand ich die Schweine des Häuptlings gebunden neben einander niedergelegt und die Priesterinnen vor den Tieren knieend, die sie in Geistersprache den Bewohnern von Apu Lagan als Opfer anboten.
Die Erfahrung lehrt es uns täglich. Von somnambulen Männern habe ich noch nichts gehört, aber dergleichen Mädchen nicht Frauen gibt es in großer Menge. Eine große Zahl der heiligen Mädchen waren ganz sicher Somnambulen. Eine der ältesten Heiligen ist St. Afra. Ihre Mutter hielt ein Bordell in Augsburg, und sie war darin eine der fungierenden Priesterinnen.
Strafe kann dem Weibe nur von hier zuerkannt werden. Die edleren unter den edlen dieser Priesterinnen, stellen des Königs dritten Rath zusammen. Eine frühere Zeit würde über den Rath von Frauen gelacht haben, und doch ist er so angemessen. Auch hat ihr feiner Sinn schon des Guten unendlich viel gestiftet.« Nenne mir die Bestimmung des Kaisers! »Er ist oberer Kriegsherr.
Gegen 9 Uhr abends erklängen die Gonge von neuem, als Zeichen, dass die Priesterinnen den nangeian mit Singen und Tanzen begonnen hatten; sie setzten den Rundgang fort, bis der Zustrom der Laien so gross geworden war, dass sie von diesen abgelöst werden konnten.
Nach Sonnenuntergang fand für alle, die augenblicklich in der amin des Häuptlings wohnten, also für Familienglieder im engeren Sinne, Leibeigene und Priesterinnen, eine gemeinsame mela statt.
Betrachten wir zuerst die Seelen der Menschen, ihren Charakter und ihr Schicksal. Diese beiden geistigen Teile des Bahau, seine beiden Seelen, spielen sowohl in seinem Leben als nach seinem Tode eine wichtige Rolle. Die stets unruhige bruwa entflieht dem menschlichen Körper, nach Aussagen der Priesterinnen, in Gestalt eines Tieres: eines Fisches, Vogels oder einer Schlange.
Die Priesterinnen setzten ihren Tanz bis gegen Mittag fort, dann aber verschwand, von der jüngsten beginnend, die eine nach der anderen. Schliesslich waltete nur noch die alte Usun ihres heiligen Amtes und verliess den Tanzplatz erst, nachdem die Sonne ihren Höhepunkt bereits erreicht hatte.
Nach einigen Stunden stellten sich die Laien längs den Wänden der Galerie auf, um die Beseelung der jüngsten dajung zu beobachten. Neben ihr stand eine der ältesten Priesterinnen, um sie in die Geheimnisse ihrer Wissenschaft einzuweihen, während Usun, die Kriegsmütze auf dem Kopfe, deklamierend und tanzend um sie herumlief; zu beiden Seiten führten männliche dajung Kriegstänze auf.
Bei den Kajan am Blu-u ist den Priesterinnen das Weben verboten, und so bestehen noch mehr derartiger Vorschriften. Doch muss die Webekunst bereits vor langer Zeit in Mittel-Borneo eingeführt worden sein, denn bei einigen Stämmen ist sie schon wieder verschwunden.
Eine gleich wichtige Rolle wie die kawit spielen bei religiösen Handlungen die anderen pemali, mittelst derer die Priesterinnen den Göttern und Geistern die Wünsche des Volkes auszudrücken suchen.
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