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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Abgeborgt, oder selbst erfunden: es ist gleich viel. Es muß ein kleiner Geist sein, der sich Wahrheiten zu borgen schämt. Theophan. Wahrheiten! Sind Ihre übrigen Wahrheiten von gleicher Güte? Können Sie mich einen Augenblick anhören? Adrast. Wieder predigen? Theophan. Zwingen Sie mich nicht darzu?
Wie ein reißender Strom stürzte der Schwall strafender, tröstender und ermahnender Worte. Sein ganzer Körper bebte in Leidenschaft. Mit hinreißender Stärke überkam ihn der Drang, seine ganze Liebe und Sehnsucht auszuströmen. Als müsse er den Bäumen und Vögeln predigen, war ihm zumut. Die Kraft seiner Rede mußte unwiderstehlich sein.
Du hast ein gut Tagewerk heute vollbracht; von dir gilt, was dort der Prophet sagt: »Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Boten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen; die da sagen zu Zion: Dein Gott ist König!«
Auch der Proletarier, der nichts besitzt, und der Arbeit über alle Grenzen hinweg nachrennen muß, ist von Herzen international, und die Hammerstein und Konsorten,« er lachte boshaft , »die sich vom Vaterland den Schmerbauch mästen lassen, predigen uns Verruchten Patriotismus!« Er unterbrach sich und stand auf.
Aber bald nach Ostern wurde er anderen Sinnes. Es war gerade die böse Zeit der Bauernunruhen, wo radikale Schwärmer die Sache der Reformation aufs äußerste gefährdeten, die Zeit, wo die Feinde mit gehässiger Schadenfreude auf ihn wiesen, und die Freunde mit ängstlicher Sorge nach ihm schauten; es war damals, da er umherzog die fanatischen Bauernhaufen zu beschwichtigen und dabei zweimal in Fährlichkeiten des Todes gewesen, als er überhaupt dem Tode entgegen sah . Da erklärte er: „Münzer und die Bauern haben dem Evangelium bei uns so sehr geschadet und die Papisten so übermütig gemacht, daß es fast aussieht, als müsse man das Evangelium wieder ganz von vorn predigen.“ Deshalb wollte er's nunmehr „nicht mit dem Wort allein, sondern mit der That bezeugen“. Er wollte mit seinem Beispiel seine Lehre bekräftigen, weil er so viele kleinmütig finde, und so auch dem zaghaften Erzbischof von Mainz zum Exempel voran traben.
Der Gegenwart bietet das schlichte Selbstbekenntnis eines großen Mannes aus dem Altertum viel ernste Anregung und stärkt den Wunsch, in wohlbegründeter Weltanschauung Halt und Richtung zu finden. Alexander v. Gleichen-Rußwurm Erstes Buch Der Ruf und das Andenken, in welchem mein Vater steht, predigen mir Bescheidenheit und männliches Wesen.
Wir wollen noch mal im Guten drüber reden; mit mir' ist gar nicht soviel los, wie die Leute denken; ein armer lockerer Vogel hat bald mit dem bißchen aufgeräumt, was ich habe; Dein Vater hat schon den Anfang damit gemacht. Man muß in dieser Welt für sich selbst sorgen; besser verdient es keiner. Der Schulmeister hat gut schwatzen, der hat Geld, und der Pfarrer auch; da ist gut predigen.
Wenn er naht, verstummen die Meisten, aus ihren Blicken kann er Vieles lesen, heute mag er nicht predigen! ... Der Zuckerhannes selbst liegt im Bette, athmet zuweilen schwer auf und hustet krampfhaft, horcht auf die Reden einer kleinen Gruppe seiner nähern Freunde, welche ganz in seiner Nähe sich niedergelassen hat.
Oh, Sie sind nicht wert, in einer Welt mit ihr zu leben. Morell: ich halte doch nicht viel von Ihrem Predigen. Ich glaube sogar, ich selbst könnte das besser. Der Mann, den ich jetzt vor mir haben möchte, ist der Mann, den Candida geheiratet hat. Ich meine den wirklichen Menschen, den Hochwürden Jakob irgendwo in seiner schwarzen Kutte versteckt haben muß, den Mann, den Candida geliebt hat.
Er sollte indes ein außerordentlich guter Prediger gewesen sein; aber auch das konnte sie, die Pfarrfrau, nicht glauben. Sie dachte, nur weil er eine von ihren Pfarrerstöchtern geheiratet und auf Lövdala gewohnt hatte, behaupteten die Svartsjöer, er habe ein großes Talent zum Predigen gehabt. Die Pfarrfrau hob den Muff in die Höhe und drückte ihn vors Gesicht.
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