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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Jeder katholische Priester durfte Messe lesen, jeder Quäker durfte vor seinen Glaubensbrüdern Reden halten; aber der Geheime Rath war angewiesen, darüber zu wachen, daß kein presbyterianischer Geistlicher sich unterfange, ohne specielle Erlaubniß der Regierung zu predigen.
„Nun, geht hin,“ sagte der Unterofficier, „Ihr werdet es noch bereuen, aber Verliebten ist keine Vernunft zu predigen. Ihr kommt doch heute Abend noch zu uns, wir wollen noch einmal lustig zusammen sein; in dieser Nacht noch wollen wir nach Marseilles reisen, um uns nach Algier einzuschiffen.
Hätte ich die Macht, so würde ich die Liebe predigen, aber nicht mit den Lippen, sondern mit dem Schwerte in der Faust; denn wo eine edle Blume gedeihen soll, da muß zuvor das Unkraut ausgerottet werden. Oder meinest du, daß eine Predigt im stande sei, aus einem Zehr-lahana eine Karanfil zu machen?
Jeder lebt nur so hin! und will man sie treulich ermahnen, Nehmen sies leicht und sagen auch wohl: Ei, wäre die Sünde Groß und schwer, wie hier und dort uns manche Gelehrte Predigen, würde der Pfaffe die Sünde selber vermeiden.
Kurz, mit der süßen Brüderlichkeit, welche die Moral und die Philosophie predigen, sieht es in der Wirklichkeit recht windig aus. Da verachtet der große Kaufmann den kleinen, der Gelehrte den Nichtgelehrten, der Bürger den Bauern und Arbeiter.
Da spricht er ihnen Weisheit und Herrschaftstalent ab und macht sich lustig über ihre Redseligkeit, indem er verschiedentlich bemerkte, die Weiber im allgemeinen und seine Käthe im besonderen vergäßen das Vaterunser, wenn sie anfingen, zu predigen .
Doch als er, geläutert durch Unglück, als ein weiser Fürst zurückkehrte, als er die alten Rechte ehrte und die Herzen seiner Bürger für sich gewann, als er jene heiligen Lehren, die er in fernem Land gehört, die so oft sein Trost in einem langen Unglück geworden waren, seinem Volk predigen ließ und einen geläuterten Glauben mit den Grundgesetzen seines Reiches verband, da erkannten Georg und Marie den Finger einer gütigen Gottheit in den Schicksalen Ulrichs von Württemberg, und sie segneten Den, der dem Auge des Sterblichen die Zukunft verhüllt und auch hier wie immer durch Nacht zum Licht führte.
Seine Predigten wimmelten von Unflätereien, von denen die obigen nur eine bescheidene Probe sind, und hörte er, dass man sich darüber aufgehalten habe, dann schrie er von der Kanzel wie besessen: "Bah, darum haltet das Maul und lasst mich predigen, was mir der Heilige Geist eingibt!"
Ein Flüstern ging durch die weiten Hallen des Domes, von Mund zu Mund flog es, daß der Erzbischof gegen allen Brauch unerhörterweise nun predigen werde. Richtig erschien Wolf Dietrich in der Kanzel und begann mit der ihm eigenen Gabe hinreißend schon nach wenigen Sätzen zu predigen.
Wenn man, wie nicht selten geschieht, von einem Prediger mit Rühmen erwähnt, daß er für die gebildeten Klassen erhebend und belehrend predige, so halte ich das für ein sehr einseitiges Lob, und wenn er es nicht versteht, ebenso erbaulich für das Volk und den gemeinen Mann zu predigen, für einen wahren Tadel.
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