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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Hätte auch die Vernunft eines Einzelnen zu widerstreben versucht, es wäre nutzlos gewesen; die riesige Lawine konnte nicht gehemmt werden. Es wurde ein teuflischer Plan erdacht, und der Präfekt Graf d’Estournel war es, der ihn so vervollkommnete, daß er den besten Erfolg versprach.

Cethegus fand in dem Saale, der von einer schönen Zeusstatue des Glykon von Athen den Namen trug, eine in gotischer Tracht reich gekleidete Frau; sie schlug bei seinem Eintritt die Kapuze des braunen Mantels zurück. »Fürstin Gothelindisfragte der Präfekt überrascht, »was führt dich zu mir?« »Die Racheerwiderte eine heisere, unschöne Stimme und die Gotin trat dicht an ihn heran.

Aber der Zustand Kamillas hatte bisher den Aufbruch verhindert und sowie der Präfekt das Haus betrat, schien sich die Flamme der Aufregung vor seinem kalten Blick zu legen. Er nahm Rusticianen allein mit sich in den Garten: ruhig und aufmerksam hörte er daselbst, den Rücken an einen Lorberstamm gelehnt, das Kinn in die linke Hand gestützt, ihrer leidenschaftlichen Erzählung zu.

In dem gleichen Augenblick stürmte draußen im Lager der Byzantiner Cethegus der Präfekt in das Feldherrnzelt Belisars. Er war in voller Rüstung, der purpurdunkle Roßschweif flatterte um seinen Helm. Seine Gestalt war hoch aufgerichtet. Feuer leuchtete in seinen Augen. »Auf! was säumst du, Feldherr Justinians? Die Mauern deiner Feinde stürzen von selber ein.

Würdest du aber auch so sprechen, wenn wir jetzt unten zwischen den andern säßen, die Geographie, Geschichte lernen, Briefe nach Hause schreiben, wo die Lampen hell brennen und vielleicht der Präfekt um die Bänke geht? Kämen dir da nicht doch deine Worte etwas abenteuerlich vor, etwas anmaßend, als ob wir gar nicht zu denen gehörten, in einer anderen Welt lebten, achthundert Jahre vorher

Fluch über CethegusUnd sie fiel zurück und war totDer Präfekt blieb unerschüttert stehen. Nur griff er leise an den Dolch unter den Brustfalten der Tunika. »Du aber« – fragte er nach einer Pause – »was thatest du?« »Ich aber kniete nieder an der Leiche und küßte ihre kalte Hand und schwor ihr’s zu, ihr Sterbewort zu vollenden.

Wie sie denn hierher gelangt sei? fragte Monsieur Jausion weiter, und er gab seiner Miene und seiner Stimme etwas Vorsichtiges und Delikates, um die noch zaghaften Geister der Erinnerung nicht bei der Arbeit zu stören. Clarissa schwieg. Ob sie durch die Rue des Hebdomadiers gegangen sei? fragte der Präfekt.

Nur Silverius wankte einen Schritt zurück. »Falschfragte Belisar mit einem Ruf, der wie ein Jubel klang. »Präfekt, – Freund, – kannst du das beweisen?« »Sonst hätte ich mich gehütet es zu behaupten.

Sogleich schrieb sie nach Rom an Cethegus und fragte, welcher Freund ihres Gatten wohl in diesem geheimnisvollen Wohlthäter zu suchen sei? Es war ihr eine stille Hoffnung, an ihn selbst dabei zu denken. Aber der Präfekt schüttelte nachdenklich den Kopf über ihren Brief und schrieb ihr zurück: er kenne niemand, an den ihn diese zartfühlende Weise mahnen könne.

Wäre ich ein Germane, nach dem Brauche dieser Barbaren: – er dünkt mir heute sehr vortrefflich! – rief’ ich dich zum Zweikampf, du verhaßter Feind. Ich aber bin ein Römer und suche meine Rache auf dem Wege des Rechts. Hüte dich, Präfekt, noch giebt es Richter in Italien.

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