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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Ausgenommen zwei Räder, die gingen an der Postkalesche vor die Hunde. Aber die wir auf dem Postwagen saßen, wurden alle miteinander tüchtig von dem Sande bestoben, denn es gibt um Venedig herum nichts als lauter sandige Berge.
Nein, er wollte sich still in einen Postwagen setzen und fahren, wohin? blieb sich gleich, ja, wenn es unbemerkt geschehen konnte, vielleicht eine zeitlang herüber und hinüber, von Station zu Station, um nur nicht zu weit fortzukommen; doch das fand sich Alles später und er konnte darüber schalten und walten wie es ihm gut dünkte wenn er nur allein war. Auch incognito wollte er reisen. Mahlhuber!
Melina wolle nunmehr mit dem nächsten Postwagen abgehn und werde von Wilhelmen ein Empfehlungsschreiben an seinen Freund, den Direktor Serlo, verlangen, bei dessen Gesellschaft er, weil die eigne Unternehmung gescheitert, nun unterzukommen hoffe. Mignon war einige Tage sehr still gewesen, und als man in sie drang, gestand sie endlich, daß ihr rechter Arm verrenkt sei.
Sie waren aufgerissen bis in die verborgensten Fasern. Schamlos werden die Menschen da; Zucht fällt ab wie Tünche, das Gehütetste geben sie preis, und nur Mütter und Tiere verlieren sich nicht ganz. Ich bin einmal in Litauen oben mit drei Wucherern in einem Postwagen gefahren.
Ich fuhr bei sehr schlechtem Wetter, welches mit Wind, Regen und Schnee nach den hellen und sonnigen Tagen, die wir in dem Hochlande zugebracht hatten, gefolgt war, von dem Rosenhause ab. Die Pferde meines Gastfreundes brachten mich auf die erste Post, wo schon ein Platz für mich in dem in der Richtung nach meiner Heimat gehenden Postwagen bestellt war. Mathilde und Natalie waren zwei Tage vor mir abgereist, da sich schon die Zeichen an dem Himmel zeigten, daß die milden Tage für dieses Jahr zu Ende gehen würden. Roland war von seiner Wanderung in dem Asperhofe eingetroffen. Alles hatte auf stürmische
So denk' ich für meine Person; aber leider, im vollen Postwagen traf ich Menschen, denen Physik wahre Narretei ist.
Er wunderte sich noch darüber, weshalb das wol geschehen sein könne, als sie ein zweites herbeitrug und auf das erste stellte; er wollte schreien und dagegen protestiren, aber er brachte keinen Ton heraus, und die Magd kam auch und schleppte ein drittes riesiges Brot herbei, und dann die Frau mit dem papagaigrünen Hut, und dann die Mamsell aus dem otzlebener Gasthofe mit den aufstreiften Aermeln und den langen Locken, und dann das junge Mädchen aus dem Coupé, dessen Onkel er unfreiwillig geworden, und zuletzt der schweigsame Passagier aus dem Postwagen, den er für einen Engländer gehalten und der zuletzt zu ihm „Gute Nacht, Herr Commerzienrath!“ gesagt hatte.
Er begleitete sie in das Hotel. Am nächsten Morgen kam er mit einer feinen Equipage und zeigte der Dame Berlin und so tat er am zweiten und am dritten Tage. Die Dame war glücklich über ihren galanten und aufmerksamen Vetter. Am vierten Morgen begleitete er sie zurück zum Postwagen.
Ich kann mir denken, daß meine Zeitgenossen aus dem Jahre 1833 von den naiven und lebhaften Geschichten, die man hier in der Sprechweise einer Gevatterin wiedergegeben findet, wenig erbaut sein dürften. Mir liefert die Erzählung all dieser Prozesse und Hinrichtungen wahrhafte Daten über das menschliche Herz, über die man des Nachts im Postwagen gern nachdenkt.
Er gab vielmehr vor, eine Einladung auf eins der in größerer Entfernung liegenden Güter erhalten zu haben. Als Tankred, nachdem er den Postwagen an einer Wegbiegung verlassen und einen Fußpfad eingeschlagen hatte, durch das Gutsthor trat, sah er, daß Herr von Tressen mit einer Anzahl von Angestellten auf dem Hofe beschäftigt war.
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