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Ich mietete dann ein Werkstattlokal mitten in der Stadt, im Hofe eines Kaufhauses, das eben aus einem Pferdestall in einen Arbeitsraum umgewandelt worden war. Das Lokal war so primitiv, daß es noch keine Kaminanlage hatte, und ich bis zur Fertigstellung derselben, wider alle polizeiliche Vorschrift, mein Ofenrohr durch das Fenster in den Hof leiten mußte.

Ueberdies sollten die Wirte darauf sehen, daß zugewanderte oder arbeitslos gewordene Gewerbsgehilfen ohne polizeiliche Erlaubnis nicht über vierundzwanzig Stunden in Leipzig verweilten. Diese Verordnung stand in schneidendem Widerspruch mit dem Paßgesetz, das den Legitimationszwang für das Inland aufgehoben hatte.

Wenn die Aufgabe, das Proletariat zu beseitigen, die ganze Macht und Weisheit der Regierung erfordert und nur zu oft uebersteigt, so ist dagegen die polizeiliche Niederhaltung desselben fuer jedes groessere Gemeinwesen verhaeltnismaessig leicht.

Mag den einen Alexander dafür gelten, an seine eigene Gottheit geglaubt, den anderen, dieselbe für nichts als für eine polizeiliche Maßregel gehalten zu haben es wird von ihm der Ausspruch überliefert: »Zeus sei freilich aller Menschen Vater, aber nur die besten mache er zu seinen SöhnenDie Völker des Morgenlandes sind gewöhnt, ihren König als ein Wesen höherer Art zu verehren, und allerdings ist dieser Glaube, wie das Bedürfnis einer solchen Vorstellung sich auch nach den Sitten und den Vorurteilen der Jahrhunderte umzugestalten mag, die Basis jeder Monarchie, ja jeder Form von Herrentum; selbst die dorischen Aristokratien des Altertums gaben den von den Heroen ihrer Gründung Abstammenden dieses Vorrecht dem untertänigen Volk gegenüber, und das demokratische Athen gründete auf ein durchaus analoges Vorurteil gegen die Sklaven die Möglichkeit einer Freiheit, gegen welche die Monarchie Alexanders wenigstens den Vorzug hat, die Barbaren nicht als zur Sklaverei geboren anzusehen.

Wir hätten uns einer solchen Gönnerschaft nicht zu erfreuen, wollten sie auch nicht haben, müßten also unsere Organisation so einrichten, daß sie gegen polizeiliche Uebergriffe sicher sei. Die Form sei übrigens für uns Nebensache, die Hauptsache sei das Prinzip und seine Anwendung.

Originalitaet ward bei demselben nicht bloss durch aesthetische, sondern wahrscheinlich zunaechst durch polizeiliche Unfreiheit ausgeschlossen.

Die verstaendige Gesetzvorschrift, welche dem wegen Kapitalverbrechens verurteilten Individuum den Aufenthalt in der Hauptstadt untersagte, ward von der schlaffen Polizei nicht zur Ausfuehrung gebracht. Die dringend nahegelegte polizeiliche Ueberwachung der Assoziation des Gesindels ward anfangs vernachlaessigt, spaeterhin als freiheitswidrige Volksbeschraenkung sogar fuer strafbar erklaert.

Die Frage der Notwendigkeit oder Zweckmäßigkeit der Zwangsmaßregeln kann daher gänzlich der instanzenmäßig geordneten Beurteilung der Verwaltungsbehörden anheimgestellt werden. Ob aber jene Voraussetzung erfüllt ist oder nicht, ist eine Frage ganz für sich, durchaus verschieden von der Frage: ob, wenn sie erfüllt ist, das polizeiliche Eingreifen auch notwendig oder zweckmäßig war.

Sobald das geschehen, werden alle Verhaftungen, welche auf Grund der von dem Generalprocurator Grandperret anzustellenden Anklageacte vorgenommen werden müssen, gerichtliche und nicht mehr polizeiliche Maßregeln sein.“

Diese Polizeipersonen sind berechtigt, die Störer aus der Versammlung zu weisen, und ~durch geeignete polizeiliche Maßregeln die Freiheit des Versammlungsrechts zu schützen.~