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Aktualisiert: 7. Oktober 2025
In 1/4 Stunde sind wir drüben auf der Insel Fünen, deren fruchtbare Fluren wir in 1-1/2 Stunden durchqueren. Andersens Geburtsort Odense verrät mit seinem prosaischen Bahnhof, der ebenso wie alle übrigen dänischen Bahnhöfe in geschmackloser Weise durch Plakate verunziert, nichts von dem Zauber der Poesie, der in dem großen Märchenerzähler wohnte.
Der Herzog selbst war stolz darauf, denn Schiller war ja aus seiner Schule hervorgegangen; und doch wollte er ihn verhindern, ferner Poesie zu schreiben. »Bücher über Medizin mag der Schiller schreiben, keine Poesie,« so etwa schrieb der Tyrann an den Poeten. Louis: Es ist ein Glück für diesen Herzog Karl, daß ich nicht zu seiner Zeit gelebt habe. Schiller hat doch Poesie geschrieben, nicht wahr?
Der schöne Schein der Traumwelten, in deren Erzeugung jeder Mensch voller Künstler ist, ist die Voraussetzung aller bildenden Kunst, ja auch, wie wir sehen werden, einer wichtigen Hälfte der Poesie. Wir geniessen im unmittelbaren Verständnisse der Gestalt, alle Formen sprechen zu uns, es giebt nichts Gleichgültiges und Unnöthiges.
Das spezifische Griechentum war im Verscheiden; Vaterland, Volksglaube, Haeuslichkeit, alles edle Tun und Sinnen war gewichen, Poesie, Historie und Philosophie innerlich erschoepft und dem Athener nichts uebrig geblieben, als die Schule, der Fischmarkt und das Bordell es ist kein Wunder und kaum ein Tadel, wenn die Poesie, die die menschliche Existenz zu verklaeren bestimmt ist, aus einem solchen Leben nichts weiter machen konnte, als was das Menandrische Lustspiel uns darstellt.
Dann nahm sie den Faden der Rede wieder auf und sprach zu Windt: Die gestrige Scene verlockte uns in den Irrgarten der dramatischen Poesie mit seinen unbeschnittenen Laubgängen – bleiben wir bei der Hauptsache: Warum hat sich Ihr Sinn gewendet? Sind Sie eine Windfahne?
Kommt: Poesie, Natur, Jugend, Liebe, macht mein Leben wieder heil mit euren Zauberhänden, tanzt euren unsterblichen Reigen in mir, führt mich wieder ein in den Olymp. Du Gott der Freude und der Schmerzen, mache mit mir, was Du willst. Die Trauer ist gut, und der Jubel ist auch gut! Du läßt mich durch den Jubel gehen. Ich empfange ihn von Dir mit dankbar demütigem Herzen.“
De poetica cap. Da also die Häßlichkeit der Formen, weil die Empfindung, welche sie erregt, unangenehm, und doch nicht von derjenigen Art unangenehmer Empfindungen ist, welche sich durch die Nachahmung in angenehme verwandeln, an und vor sich selbst kein Vorwurf der Malerei, als schöner Kunst, sein kann: so käme es noch darauf an, ob sie ihr, nicht ebensowohl wie der Poesie, als Ingrediens, um andere Empfindungen zu verstärken, nützlich sein könne.
Vita Apoll. lib. Ich übersehe die angeführten Ursachen, warum der Meister des Laokoon in dem Ausdrucke des körperlichen Schmerzes Maß halten müssen, und finde, daß sie allesamt von der eigenen Beschaffenheit der Kunst, und von derselben notwendigen Schranken und Bedürfnissen hergenommen sind. Schwerlich dürfte sich also wohl irgendeine derselben auf die Poesie anwenden lassen.
Der Künstler schreibt über seine Kunst Bekenntnisse. Goethe sagt mal: »Poesie ist keine Kunst, weil alles auf dem Naturell beruht.« Ebenso ist Malerei keine Kunst, alles hängt von der Persönlichkeit des Künstlers ab. Der Inhalt der Kunst ist die Persönlichkeit des Künstlers. Der Künstler muß schaffen: die Kunst ist sein Handwerk. Natura sive deus!
Indem ferner die alexandrinische Poesie, wie frueher dargestellt ward, in dem italischen Jugendunterricht sich festsetzte, wirkte dies auf die lateinische Literatur um so mehr zurueck, als diese von der hellenischen Schulbildung zu allen Zeiten wesentlich abhaengig war und blieb.
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