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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Das unermüdlich fließende Wasser, die Alabasterschale, der Marmor waren verjüngt; die weißen Flimmer auf der Gestalt und die wunderbar im Schatten blühenden Lichter waren anders; die Flüssigkeit rann, plätscherte oder pippte oder tönte im einzelnen Falle anders; das sonnenglänzende Grün von draußen sah als ein neues freundlich herein, und selbst das Hämmern, mit welchem man die Tünche von den Mauern des Hauses herabschlug, tönte jetzt als ein ganz verschiedenes in die Grotte von dem, das ich gehört hatte, als ich aus dem Hause gegangen war.
»Hach, du lachst!« Kasperle streckte die Beine in die Luft vor Vergnügen, und dann fing er an zu schwatzen, schneller als die Elstern in der hohen Ulme. Das Bächlein erschrak ordentlich, es rann und lief, gluckste und plätscherte, dachte: Nein, der unnütze Strick da darf nicht flinker reden, als ich renne.
Alles rauschte, plätscherte, rieselte und schäumte. Der Wind war wieder aufgekommen und fuhr lustig in den dichten Wasserschleier, zerriß ihn und trieb ihn umher. Jede Minute brachte neue Kühlung. Da kam Line, das Folgmädchen Line im Laufschritt durch die Säulenhalle und fuhr so heftig ins Zimmer herein, daß Ida Jungmann beschwichtigend und vorwurfsvoll ausrief: »Gott, ich sage!...«
Weil der Vaporetto kein Gepäck befördert. Das war richtig; Aschenbach erinnerte sich. Er schwieg. Aber die schroffe, überhebliche, einem Fremden gegenüber so wenig landesübliche Art des Menschen schien unleidlich. Er sagte: Das ist meine Sache. Vielleicht will ich mein Gepäck in Verwahrung geben. Sie werden umkehren. Er blieb still. Das Ruder plätscherte, das Wasser schlug dumpf an den Bug.
Draußen vor meinem Zimmer plätscherte der Brunnen, wie vor uralten Zeiten, und die Bäume rauschten feierlich, als träfe ihre Kronen niemals ein Wirbelsturm. Am nächsten Morgen besuchte mich der Großherzog. Er kam zu Fuß und unangemeldet, mit den raschen elastischen Schritten eines jungen Mannes; ich hatte kaum Zeit, ihm bis zum Treppenaufgang entgegenzugehen.
Über den lärmigen Platz wehte Blumenduft aus den Anlagen her, wo Jasmin, Nelken, Narzissen und Tuberosen blühten, von saftigen Grasflächen umrahmt und von Beeren tragenden Büschen für die Vögel. In der Mitte plätscherte ein Springbrunnen, und zwischen Pyramiden von Melonen saßen Hökerinnen, barhäuptig unter ungeheuren Schirmen, und banden kleine Veilchensträuße. Leo kaufte einen.
In den Bäumen zwitscherten die Vögel, in der Luft tanzten die Mücken, auf dem jungen Grün der Blätter spielte die Frühlingssonne, das Bächlein plätscherte lustig im Graben, überall keimten und sprossen Pflanzen und junge Triebe hervor, ja es war fast, als könne man das Gras wachsen hören. Aber wie merkwürdig! Gerade das vergrößerte ihren Zorn.
Wir kamen bei Sternenscheine zu den mir bekannten Ahornen, fuhren einen Hügel empor, legten einen Torweg zurück und hielten in einem Hofe. In demselben standen vier große Bäume, an deren eigentümlichen, gegen den dunkeln Nachthimmel gehaltenen Bildungen ich erkannte, daß es Ahorne seien. In ihrer Mitte plätscherte ein Brunnen.
Das Wasser lief heraus, er plätscherte darin herum und schrie aus vollem Hals, er ertrinke.
Aus dem Wortlaut der Depesche war zu entnehmen, daß er der Ratsherrin als ein an den Vorgängen unmittelbar Beteiligter denunziert worden war. Bestürztes Rennen über die Gänge. In den Sälen traten Gruppen zusammen; jeder brachte jeden Augenblick neue Kunde. Draußen tobte das Gewitter und plätscherte der Juniregen. Gegen neun Uhr hieß es, im Spielsaal solle Beratung stattfinden.
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