Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 9. Juni 2025


Er sah demnach Alles von einem ganz anderen Gesichtspunkte aus und überlegte sich schon einen geharnischten Artikel über die Stadt, in der die Hôteliers die Reisenden von der Thür wiesen, welche doch bereit waren, sichmoralisch und physisch mißhandeln zu lassen.“

Erstens: weil er mehr Stellen findet als das Weib. Drittens: weil er von »unehrlichen« Berufen für den des Schwindlers, Betrügers, Hochstaplers mehr Gelegenheit hat als das Weib. Viertens endlich: weil er es physisch nicht leisten könnte. Das ist brutal ausgedrückt, aber die empörende Fragestellung zwingt zu unzweideutiger Antwort!

Die recht eigentliche Kälte hat etwas mehr als bloß physisch Erstarrendes, es kommt einem ordentlich vor, daß Menschen ihr nie ausgesetzt sein sollten, sie gibt der Natur selbst ein so einförmiges Ansehen und hat etwas wahrhaft Unbarmherziges für die Armen.

Ich verstehe aber nichts, ich sehe auch nichts, mit mir dreht sich alles im Kreise. Ich kann nicht mit dir fort, kann mich von Vogelhaus noch nicht trennen. Gehe du deinen Geschäften nach und laß mich da. Ich will arbeiten, mich physisch ermüden, meinen Grund und Boden mit meinem Schweiße düngen. Sage diesen guten Leuten, einer von ihnen möge mir seine Sense überlassen.

Aber schon im "Parzival", dem eigentlich deutschen der beiden Gedichte, bricht jene deutsche Eigenheit durch, die dem epischen Lebensgefühl widerspricht: die deutsche Art schlägt das Auge eher nach innen denn nach außen auf, ist mehr metaphysisch als physisch, mehr musikalisch als plastisch, sie weiß mehr von der inneren Einsamkeit der Persönlichkeit als von der Gemeinsamkeit des Standes, Volkes und Staates, mehr von Kampf und Tragik als von Frieden und Daseinsfreude.

Zwischen Materialismus und Dualismus schwankt jene Lehre, nach welcher das Psychische, das Bewußtsein nur ein »Epiphänomen« des Physiologischen ist . Das Seelische ist hiernach nicht selbst physisch, es ist auch nicht eine Wirkung des Physischen, sondern eine Art Schatten, welcher das physiologische Geschehen im Zentralnervensystem begleitet, in steter »Abhängigkeit« von diesem, aber ohne eigene Wirksamkeit.

Alle Kultur, alle Zivilisation, alle Bildung des Geistes und des Herzens, alle soziale Fürsorge, alle gute Verwaltung, alle Schaffung von Recht und Sicherheit hängt mit tausend Fäden an der Wirtschaftsblüte; sie entscheidet über das Leben ungeborener Geschlechter, und vor allem darüber, ob der junge Aufwuchs der Nation an Leib und Seele verkrüppelt und verwildert aufwächst oder nicht; sie entscheidet darüber, ob Mitteleuropa zurücksinkt in die stumpfe Dumpfheit und Stickigkeit einer geistig und physisch elenden Volksmasse, und weiterhin darüber, ob sich damit die Nachtschatten über ganz Europa senken.

Wenn man annehmen wollte, daß zwischen der Ermüdung durch die Arbeit und der Ausgleichung derselben, der Erholung bis zum nächsten Tage, das geringste Defizit bliebe, das für den einzelnen Tag gar nicht bemerkbar sei, aber sich täglich wiederholt, so müßte die Konsequenz notwendig sein, daß die betreffende Person nach einem kürzeren oder längeren Zeitraum physisch herunterkommt.

Die Frage, um die es sich bei dem Streit um die poetische Gerechtigkeit handelt, ist ja doch einzig die und kann einzig die sein, warum der Held in der Tragödie vom Unglück verfolgt werde, unter den Schlägen des Schicksals leide und schließlich physisch untergehe.

Dieser letztere Ausdruck kann nun nicht soviel heißen, als ob die Sinnlichkeit durch einen ihr vom Sittengesetze gegebnen Stoff in der Receptivität positiv angenehm afficirt werden solle, wovon die Unmöglichkeit schon oben zur Genüge dargethan worden; der Genuß soll nemlich nicht physisch-, sondern moralisch-wirklich gemacht werden, welcher ungewöhnliche Ausdruck sogleich seine völlige Klarheit erhalten wird.

Wort des Tages

geschäftszeit

Andere suchen