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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Wohl kam Pfingsten näher und näher, aber zu der Schwüle, die unbekannt und unsichtbar über des Jünglings Herzen hing, gesellte sich noch eine andere über dem ganzen Dorfe drohend, ein Gespenst, das mit unhörbaren Schritten nahte; nämlich jener glänzende Himmel, zu dem Felix sein inbrünstiges Auge erhoben, als er jene schwere Bitte abgesandt hatte, jener glänzende Himmel, zu dem er vielleicht damals ganz allein emporgeblickt, war seit der Zeit w o c h e n l a n g ein glänzender geblieben, und wohl hundert Augen schauten nun zu ihm ängstlich auf.
Und war man den Deich hinangestiegen, so blickte man in die Niederung der Elbe, in der Weiden an schmalen Wasserprielen wuchsen und wilde Enten flogen. Ganz hinten, ein silbergraues Band, sah man den Fluß. Große Schiffe fuhren auf ihm zu Tal, gespenstisch wie Phantome, und in der Ferne, meilenweit, ahnte man das Meer. Pfingsten stand bevor; es fiel in die zweite Juniwoche.
Pfingsten wird er einen Tag Urlaub erbitten und die Sache in Berlin in Ordnung bringen. Oktober soll er aus der Heilstätte entlassen werden. Er zählt die Tage.
In Sachsen war das politische Leben in den Vereinen besonders rege, ununterbrochen agitierten wir, um die Massen zu gewinnen. Pfingsten 1867 hatten wir wieder einen Arbeitertag nach Frankenberg einberufen, dem ich präsidierte, der sich in erster Linie mit einer Petition zur Reform des sächsischen Gewerbegesetzes befaßte.
So war der Frühling vergangen, so waren wieder Pfingsten gekommen: aber wie waren es dießmal a n d e r e Pfingsten, als vor einem Jahre. Eine doppelte furchtbare Schwüle lag auf beiden, auf dem Dorfe und auf Felix; und bei beiden lösete sich die Schwüle am Pfingsttage aber wie verschieden bei beiden!
»Dazu muß man Kinder haben, dazu sie aufziehen,« sagte die unglückliche Mutter mit Augen ohne Tränen; »zwanzig Jahre war er alt.« Lamm nickte. Beim Fortgehen sagte er zu Olivia: »Um Pfingsten herum werd’ ich vielleicht allein bei ihr sitzen. Man müßte dich mit Stricken auf ein Bett binden.«
Mai, oder gar erst auf Pfingsten angesetzt wird, verschlägt nichts und ist eine blosse Folge späterer Zeiteintheilung. In den Volksbräuchen ist noch vielfach die Rechnung nach dem alten Kalender beibehalten und folglich wird da der 12. Mai als der frühere erste begangen und der Tag Pancratius hat übernommen, was sonst vom Tage Walburgis galt. Wuttke, Volksabergl. Aufl. 1, S. 184.
MARIE: Aber ich muß fort. WOYZECK: Du wirst dir die Füße nit wund laufe. MARIE: Wie bist du nur auch! WOYZECK: Weißt du auch, wie lang es jetzt is, Marie? MARIE: Am Pfingsten zwei Jahr. WOYZECK: Weißt du auch, wie lang es noch sein wird? MARIE: Ich muß fort, das Nachtessen richten. WOYZECK: Friert's dich, Marie? Und doch bist du warm. Was du heiße Lippen hast! Heiß, heißen Hurenatem!
Die Buben einmal rittlings auf das Knie gesetzt, mich zwei Minuten mit ihnen durchs Zimmer gejagt, und damit basta, wieder abgeschüttelt! Es denkt mir nicht, daß wir uns auf dem Lande zusammen einen schönen Tag gemacht hätten, an Ostern oder Pfingsten, in einem Garten oder Wäldel, auf der Wiese, wir unter uns allein, bei Kinderscherz und Blumenspiel, um selber einmal wieder Kind zu werden.
Kurz vor Pfingsten schreibt Lieschen endlich. Jachl traut sich gar nicht den Brief aufzumachen. Gut, daß er allein beim Begießen ist; niemand kann sehen, wie lange er das Papier zwischen den Fingern hin und her dreht. Also mit seiner Reise nach Berlin ist es nichts. Lieschen muß ihre Herrschaft in einen Badeort begleiten; sie bleibt lange fort, viele Monate.
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