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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Als ihre Kalesche durch das Dorf fuhr, empfing die Marquise den Gruß des Pfarrers, der aus der Kirche kam und in die Pfarre ging; aber als sie den Gruß erwiderte, schlug sie die Augen nieder und wandte den Kopf zur Seite, um ihn nicht wiederzusehen. Der Priester hatte nur zu sehr recht gehabt gegen diese arme Diana von Ephesus. Kapitel. Mit dreißig Jahren.
Er hatte vor langer Zeit zum Scherz mit diesen Höllenkünsten begonnen, jetzt aber hatte die Bosheit Oberhand über ihn gewonnen, jetzt glaubte er selber, daß er einer der Geister der Hölle sei. Gösta Berling aber, der vor Eifer entbrannte, den Notleidenden zu helfen, war durch seine Worte wie vom Blitz getroffen. »Weißt du, wo der Schatz des Pfarrers von Broby liegt?« fragte er.
Ich tat schnell einen Blick in das Angesicht des Pfarrers; aber es sprach nicht der kleinste Zug von Unfreundlichkeit aus. Da der Tisch leer war, saßen wir noch eine Zeit bei der Talgkerze und sprachen. Dann schritt der Pfarrer daran, mein Bett zu bereiten. Er trug eine große wollene Decke herein, legte sie vierfach zusammen und tat sie auf die Bank, die an der Mauer stand.
Das Konzert fährt fort, wieder spielt Musik in breiten Wogen. Der Kupferschädel des Pfarrers im Gehrock erhebt sich, tritt heran an den Spieler, sagt ihm den Dank, er hält uns für einen deutschen Zirkus und spricht mit dem Landsmann radegebrechtes Deutsch, aber wir kichern nicht, um ihn nicht zu kränken.
So war die Kirche selbst zu der armen Magd in ihre kleine, enge Kammer gekommen; oder auch war sie dahingekommen. Sie saß in dem Kirchstuhle bei den übrigen Leuten des Pfarrers, und als sie nach Beendigung des Chorals aufblickte, nickten sie ihr zu und sagten: „Das war recht, daß du kamst, Karen!“ „Das war Gnade!“ erwiderte sie.
Wieder waren sie mutig und stark; sie würden Ekeby schon wieder aufrichten. Sie wollten die Majorin heimholen; sobald es möglich war, sollte die Tochter des Pfarrers von Broby zu ihr hinaufreisen. Die Armen am Löfsee sollten wieder Arbeit haben. Aber der Kontrakt, der schwarze, mit Blut geschriebene Kontrakt aus der Christnacht? Ach sie handelten jetzt weit mehr kavaliermäßig als ehedem.
Ich muß mir meine Nahrung selber verschaffen, so klein ich bin.« Der Bettler schob von hinten an dem Schlitten. Das Mädchen wandte sich um und sah ihn an. »Du brauchst nicht zu glauben, daß du etwas dafür bekommst«, sagte sie. Der Bettler lachte laut auf. »Du bist wohl die Tochter des Pfarrers von Broby,« sagte er, »das kann man merken.« »Freilich bin ichs.
Bald darauf stand vor dem Tische des Pfarrers ein etwa vierzigjähriger Mann, dessen
Und vor allen Dingen die Fülle des Lebens, der Tätigkeit, der Bewegung, die in diesen Büchern herrschte! Auf jeder Seite geschah etwas, und zwar etwas Hochinteressantes, irgend eine große, schwere, kühne Tat, die man zu bewundern hatte. Was dagegen war in all den Büchern geschehen, die ich bisher gelesen hatte? Was geschah in den Traktätchen des Pfarrers?
Ja, fährt er nach einer bestätigenden Zwischenrede des Pfarrers fort, der mächtige Rheinstrom wird uns wie Wall und Graben schützen; die Streiter sind müde, alles deutet auf Frieden.
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