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Liebe flößest du ein, und Begier; ich fühl' es, und brenne. Liebenswürdige, nun flöße Vertrauen mir ein! Ha! ich kenne dich, Amor, so gut als einer! Da bringst du Deine Fackel, und sie leuchtet im Dunkel uns vor. Aber du führest uns bald verworrene Pfade; wir brauchten Deine Fackel erst recht, ach! und die falsche erlischt. Eine einzige Nacht an deinem Herzen! Das Andre Gibt sich.

Alles: die Stunde, wann er fortzieht, die Stärke seiner Begleitung, die Richtung, die er einschlägt, und Wege und Pfade, denen er folgt. Von seinem bösen Karma getrieben, hat er selber mir seine Vertraulichkeit aufgedrungen, sonst wüßte ich das alles nicht, denn nie hätte ich es ihm durch heuchlerische Zärtlichkeit entlockt."

Sie eilte auf dem Pfade, der an dem Gitter vorbeiführte, wo sie soeben noch gesessen hatte, den Fenstern zu. Im Gehen fiel ihr noch auf, daß der Gärtner den Sand dieses seit einiger Zeit sehr schlecht gehaltenen Weges mit ganz besonderer Sorgfalt geharkt hatte. Als Frau d'Aiglemont unter den Fenstern ihrer Tochter ankam, wurden die Jalousien rasch zugemacht. »Moinarief sie. Keine Antwort.

Und wenn sie fein und kalt werden, ist's nicht der Geist, sondern der Neid, der sie fein und kalt macht. Ihre Eifersucht führt sie auch auf der Denker Pfade; und diess ist das Merkmal ihrer Eifersucht immer gehn sie zu weit: dass ihre Müdigkeit sich zuletzt noch auf Schnee schlafen legen muss.

Rüstig schritt sie, nur dann und wann einen scheuen Blick zurückwerfend, ob sie nicht verfolgt würde, ihrem schmalen Pfade entlang, der sie, sobald sie das Fruchtdickicht ihrer eigenen Heimat verlassen, am Hügelhang hin, und zwischen einer Anzahl von Reisfeldern hindurchführte.

Und ein Jeglicher war dessen froh, daß er an seinem Theile ein Mann gewesen sei, den keine Drangsal vom rechten Pfade hatte ablenken können.

Eine solche Strasse besteht aus verschiedenen mehr oder weniger parallel neben einander herlaufenden Pfaden. Je betretener eine solche Strasse ist, um so mehr Pfade gehen neben einander, oft zwanzig, ja bis zu fünfzig, die sich in einander schlängeln, so dass das Ganze von der Vogel-Perspective aus gesehen, wie ein langgezogenes Netz erscheinen würde.

Er muß die knotige Geißel über seinem Rücken schwingen und kann keinen Genuß finden außer im Leiden, keine Freude außer im Kummer. Die junge Gräfin Elisabeth gehörte einstmals zu denen, die den groben Mantel trugen und die dornenvollen Pfade gingen. Ihr Herz klagte sie der Sünde an. Es trachtete nach Schmerz wie der Müde nach einem warmen Bade.

Endlich setzten sie den Weg wieder fort, Wilhelm ging voraus, sah sich aber von Zeit zu Zeit wieder um, ob sie ihm auch folge auf dem schmalen Pfade, und immer war sie lächelnd hinter ihm. Da trat sie einsmals hinter eine dicke Buche und verbarg sich dort, und als er wieder rückwärts blickte, fand er sie nicht mehr.

Das einzige, was ihn ängstigte, war, ob er auch den Weg zu diesem finden konnte, was sich nach ihm sehnte. Vor ihm auf dem schmalen Pfade kroch eine weiße Schlange. Er bückte sich, um das glückbringende Tier aufzuheben, aber die Schlange glitt ihm aus den Händen und eilte rasch den Pfad hinauf.