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Aktualisiert: 12. Juli 2025


Herrschaften, oft, und in verzweifelten Lagen immer, ist Kühnheit der beste und einzige Rath. Der Krieg unter dem Urbinaten starrt uns an wie eine Maske mit leeren Augen. Wir alle fühlen, er würde uns langsam lähmen und methodisch zu Grunde richten. Lieber ein halsbrechendes Wagnis. Also ja! Wenn es nach mir geht, versuchen wir den Pescara!

Und da die Kargheit und der Undank des Kaisers weltbekannt sind, zog sie den Schluß, daß er seinen Feldherrn nicht zufriedenstellen und dieser anderwärts einen Ersatz suchen werde. Jetzt verbindet die öffentliche Meinung diese beiden Dinge: unsern schon durchschimmernden patriotischen Bund und einen möglichen größern Gewinn des Pescara. So wird sein Übertritt glaubwürdig, bevor er sich vollzieht.

Ob er diese zurückweise, ob er sie aus ihren Händen nehme und sie sich aufs Haupt setze, hier wollte sie seine Mitschuldige oder seine Mitentsagende sein, ein bewußter Teil seiner verschwiegenen Seele. Wäre sie schon bei Pescara!

"Der Anlaß war nicht der Rede wert, Pescara, aber " "Das schlimme Wort, das Leyva gebraucht hat, war, nach Zeugen, er lasse sich nichts bieten von einem Vornehmen, und Ihr zoget und Eure Leute mußten Euch halten." "Oh", flüsterte der Herzog, "von einem Vornehmen? Ich habe feine Ohren. Es war ein anderes Wort... das ich dem Kaiser und dem Papst in die Kehle zurückstieße!"

"Ja, Pescara, aber der feine Mohr und der ruchlose Borgia, beide gingen sie vertrauend unter, und das war ein heller Schimmer von Menschlichkeit über dem Dunkel ihres verdienten Sturzes.

Später nahm Victoria den wohlgebildeten und feurigen Knaben, der in seinem kostbaren Taufhäubchen ihre Ehe mit Pescara gestiftet und dem die Eltern früh wegstarben, an Kindes Statt. Wäre er nur ein Knabe geblieben! Mit der Weichheit seiner Züge aber verlor er auch die Liebenswürdigkeit seiner Seele.

Dieser öffnete den Mund, als hätte er unerschöpflich zu reden. Da berührte ihn Pescara leise mit dem Finger. "Sachte, vorsichtig!" warnte er. "Jetzt betrittst du ein schmales und schwankes Brett: es könnte kommen, daß ich dich nach deiner Rede als Verschwörer müßte in Fesseln legen lassen.

"Es ist kein Übel, Erlaucht", begann er, "was Ihr dem Kaiser berichtet habt; es ist gut, daß Ihr Euch so lange als möglich sein Vertrauen erhaltet und Euch selbst dann noch nicht erkläret, wann der Papst und die Liga ihr Manifest werden erlassen haben. Inzwischen befestigt Ihr Eure Stellungen und sichtet Euer Heer." Pescara runzelte die Stirn. "Leyva muß weg", forderte der Kanzler.

Sie fühlten, daß sein größter Reiz die hohe und zärtliche Liebe sei, welche die weichen Züge der Dichterin und die harten des Feldherrn in ein warmes Leben verschmolz, und nicht minder die Jugend der Beiden, denn auch der benarbte und gebräunte Pescara erschien als ein heldenhafter Jüngling.

Jedenfalls nicht mit der neuen Lehre. Der Kaiser bedarf der Kirche für sein schweres und dunkles Gemüt, das er von der Mutter geerbt hat. Der neue Glaube verlangt kräftigere Seelen." "Verstehst du etwas von diesen Dingen, Kanzler?" fragte der Feldherr neugierig. "Wie sollte ich, Pescara?

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