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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Aber mit dem ersten Morgen begann der König mit der einen, Perdikkas mit der zweiten Hälfte des Heeres von allen Seiten das Stürmen gegen die Mauern; die Inder vermochten nicht, sie zu behaupten, sie zogen sich von allen Seiten auf die stark befestigte Burg zurück.
Gegen Morgen legte sich der Sturm, der Regen hörte auf, der Strom flutete rauschend an den hohen Ufern der Insel vorüber; oberhalb derselben sollte das Heer übersetzen; der König selbst, von den Leibwächtern Ptolemaios, Perdikkas, Lysimachos, von Seleukos, der die »königlichen Hypaspisten« führte, und einer erlesenen Schar Hypaspisten begleitet, befand sich auf der Jacht, welche den Zug eröffnete; auf den anderen Jachten folgten die übrigen Hypaspisten; auf Booten, Stromkähnen, Flößen und Fähren die Reiterei und das Fußvolk; im ganzen 4000 Reiter, 1000 Bogenschützen zu Pferd, fast 6000 Hypaspisten, endlich die Leichtbewaffneten zu Fuß, die Agrianer, Akontisten, Bogenschützen, vielleicht 4000 Mann.
Indessen hatte Perdikkas die Stadt, gegen die er gesandt war, bereits von den Einwohnern verlassen gefunden; er beeilte sich, den Fliehenden nachzusetzen; er holte sie in der Tat noch ein, und die sich nicht über den Strom oder in das Sumpfland an dessen Ufer gerettet hatten, wurden erschlagen.
Unter solchen Umständen übernahm Philippos das Regiment 359, zunächst für des Perdikkas unmündigen Sohn Amyntas. Er war schon wohl seit des Ptolemaios Ende im Lande; nach einem Vergleich, zu dem Platon dem Perdikkas geraten haben soll, war ihm ein Teilfürstentum zugewiesen worden; die Truppen, die er dort hielt, gaben ihm einen ersten Anhalt.
Was daheim ihm gehörte, Landgüter, Waldungen und Dörfer, selbst Hafenzölle und andere Einkünfte, habe er an die Freunde verschenkt, und auf Perdikkas' Frage, als fast alles verteilt gewesen sei: was denn ihm bleibe? habe er geantwortet: »die Hoffnung«; da habe denn Perdikkas seinen Anteil verschmäht: »Laß uns, die wir mit dir kämpfen werden, die Hoffnung mit dir teilen«; und manche Freunde seien dem Beispiel des Perdikkas gefolgt.
Als Sokrates sich bei Perdikkas entschuldigte, warum er seine Einladung nicht angenommen habe, sagte er: damit ich nicht vor Schimpf und Schande zu vergehen brauche als einer, der Wohltat empfängt, ohne sie mit Wohltat vergelten zu können. In Epikurs Schriften war die Lebensregel aufgezeichnet, daß man aus der Reihe der alten Tugendfreunde beständig einen im Andenken behalten solle.
Noch war der Mut der Gegner nicht gebrochen; immer neue Anzettelungen wurden entdeckt; an einem Plan zur Ermordung Alexanders fand man Amyntas beteiligt, den Sohn des Königs Perdikkas, den Philipp nachmals mit seiner Tochter Kynna vermählt hatte; er wurde hingerichtet.
Aber Perdikkas
Indes rückten auf den rechten Flügel das Agema der Ritterschaft und die Hipparchie des Kleitos, die Hypaspisten, die Agrianer auf, auf den linken die Phalangen, die Hipparchie des Perdikkas, der den linken Flügel führte; die Bogenschützen wurden auf beide Flügel verteilt.
Der König selbst brach mit den Hipparchien Hephaistion, Perdikkas, Demetrios und dem Agema der Ritter unter Koinos, mit den skythischen, baktrischen und sogdianischen Reitern, mit den daischen Bogenschützen zu Pferde, mit den Chiliarchien der Hypaspisten, den Phalangen Kleitos und Koinos, den Agrianern und Schützen, am Morgen aus dem Lager auf.
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