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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Wenn die Bischöfe sich unter dem Versprechen von Seiten Seiner Majestät, daß ihr Geständniß nicht gegen sie angewendet werden solle, zu dieser Schrift bekannten, so wird man sich hoffentlich nicht eines unredlichen Vortheils gegen sie bedienen.“ „Sie erheben eine Beschuldigung gegen Seine Majestät, die ich kaum auszusprechen wage,“ sagte Williams; „da Sie es so genau nehmen, dann verlange ich auch für den König, daß die Frage zu Protokoll genommen wird.“ „Was meinen Sie damit?“ fragte jetzt Sawyer. „Ich weiß, was ich meine,“ antwortete der Apostat, „ich verlange, daß die Frage vor Gericht zu Protokoll genommen wird.“ „Nehmen Sie zu Protokoll, was Sie wollen, Herr Prokurator, ich fürchte Sie nicht,“ sagte Pemberton.

Endlich schlug der Generalfiskal sich wieder ins Mittel. „Wenn Sie durchaus auf Ihrer Forderung bestehen,“ hob er an, „so sagen Sie uns wenigstens, welchen Gebrauch Sie von der Antwort zu machen gedenken.“ Pemberton, der während der ganzen Verhandlung seine Pflicht muthig und geschickt erfüllte, erwiederte ohne Besinnen: „Mylords, ich will dem Herrn Generalfiskal antworten, ich will offen mit dem Gerichtshofe reden.

Pemberton hielt Blathwayt zurück, unterwarf ihn einem umständlichen Verhör und verlangte eine genaue Erzählung alles dessen, was zwischen dem Könige und den Angeklagten vorgegangen sei. „Das wäre etwas ganz Neues!“ rief Williams. „Glauben Sie,“ sagte Powis, „daß Sie ein Recht dazu haben, an unsere Zeugen jede impertinente Frage zu richten, die Ihnen in den Sinn kommt?“ Die Advokaten der Bischöfe waren jedoch nicht die Männer, die sich so leicht werfen ließen. „Er ist darauf vereidigt,“ sagte Pollexfen, „die Wahrheit, die ganze Wahrheit zu sagen; wir wollen und müssen eine Antwort haben.“ Der Zeuge wurde verlegen, gab ausweichende Antworten, wollte die Fragen nicht richtig verstanden haben und bat um den Schutz des Gerichtshofes; aber er war in Händen, aus denen nicht leicht wieder loszukommen war.

Pemberton, Pollexfen und Levinz behaupteten, daß keine genügenden Beweise vorhanden seien, die der Jury vorgelegt werden könnten; zwei von den Richtern, Holloway und Powell, traten dieser Ansicht bei, und die Hoffnung der Zuschauer stieg bedeutend. Da erklärten plötzlich die Kronanwälte, daß sie einen andren Weg einzuschlagen gedächten.

Es folgte nun ein lauter und heftiger Wortwechsel, den der Oberrichter nur mit Mühe beschwichtigen konnte. In jedem andren Falle hätte er die Frage ohne Zweifel zu Protokoll nehmen und Pemberton verhaften lassen. Aber an diesem wichtigen Tage wagte er dies nicht.

Die Gesichtszüge der versammelten Zuschauer verfinsterten sich; Finch war einige Stunden lang der unpopulärste Mann im ganzen Lande. Warum konnte er nicht ruhig sitzen bleiben wie seine verständigeren Collegen Sawyer, Pemberton und Pollexfen? Seine Sucht, auch etwas zu sagen, der Wunsch eine schöne Rede zu halten, hatte Alles verdorben.

Auf der andren Seite hingegen standen fast alle ausgezeichneten juristischen Talente der damaligen Zeit. Sawyer und Finch, welche beim Regierungsantritt Jakob’s Fiskal und Prokurator gewesen waren, und die während der Verfolgung der Whigs unter der vorigen Regierung der Krone mit nur zu großem Eifer und zu glücklichem Erfolge gedient hatten, befanden sich unter den Vertheidigern der Angeklagten. Ihnen zur Seite standen zwei Männer, welche, seit Maynard’s Thätigkeit durch sein vorgerücktes Alter vermindert worden war, für die beiden besten Juristen galten: Pemberton, der zur Zeit Karl’s

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