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Aktualisiert: 8. Juli 2025
"Gerade weil erkannt werden wird, der Staat oder die politischen Gegner seien in Einzelnen ihrer Anhänger auch angegriffen, wird ein constitutioneller Spitzbube keinen liberalen Bourgeois bestehlen, ein demokratischer Straßenräuber vor Allem Leib, Leben und Eigenthum der Aristokraten beschädigen und mit jeder für ihn vortheilhaften Unternehmung zugleich der aristokratischen Parthei einen Schlag zu versetzen suchen!"
Paofai zögerte dabei noch einen Augenblick er sah das Hoffnungslose einer Vertheidigung, solcher Uebermacht gegenüber, und wenn er auch mit zu der Parthei seiner Landsleute gehörte, von der ein Theil jenen Vertrag mit den Franzosen unterschrieben, betrachtete er die Feranis eben nur als Mittel zum Zweck, seinen eigenen Rang wieder auf den Inseln zu erlangen, den er durch die Macht der Pomaren theilweis verloren, und nicht etwa dem Fremden Rechte einzuräumen, die seinem Stolz gerad' entgegenliefen.
Wohlfeile Spöttereien, gemeine Späße, Neckereien und Quälereien aller Art verfolgten ihn Tag und Nacht und sobald der Geduldfaden bei ihm zu brechen drohte, mußte er erleben, daß die Meisten gegen ihn eifrig Parthei ergriffen und daß gemeinsame Haft für einen Israeliten eine Strafverschärfung, eine Tortur der Seele und wohl auch des Leibes sei, von welcher die Gesetze nichts wissen wollen.
Wenn aber auch die Protestantischen Missionaire diese Vorgänge mit stillem, freilich deshalb nicht minder heftigem Unmuth dulden mußten, gab es doch eine Parthei auf Tahiti, die mit Freuden einen Wechsel in den politischen Verhältnissen hereinbrechen sah, den sie bis dahin kaum für möglich gehalten.
Er war heute in einen weiten Zeugmantel gehüllt, der in malerischen Falten bis über seine Knie hinunterhing, in den Haaren aber trug er, wie zum Trotz der anderen Parthei, die alten Häuptlingsfedern stolz befestigt. »Und Tati bleibt die Antwort schuldig?« frug höhnisch der Sprecher.
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