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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Ich konnte einer so problematischen, durchaus ungewissen, dem Zufall unterworfenen Sache keinen Ernst abgewinnen und war mit meinen paradoxen Späßen mitunter aufheiternd, mitunter lästig.
»Ach,« sprach die blonde Frau klagend, »all diese Schönheit tut mir im Herzen weh.« »Darf ich die Gründe einer so paradoxen Wirkung erfahren?«
Einigung und Konfrontation gehören zu den Beziehungsmustern, die die Art der Beziehung zwischen der Sprache des einzelnen und der Sprache der Gemeinschaft definiert. Die Sozialisierung von Sprache führt zu paradoxen Situationen: die sich durch die Sprache konstituierenden Menschen glauben, daß sich Konfrontationen nicht zwischen ihnen, sondern zwischen ihren Sprachen abspielen.
Hierdurch wird als paradoxe Folge der paradoxen Beziehung zwischen der Gesinnung des Dichters und dem Zeitalter, das er vorfindet doch ein sentimentalisches, romantisches Erlebnis zum Zentrum der ganzen Gestaltung: das Unbefriedigtsein der wesentlichen Menschen von allem, was ihnen die sie umgebende Welt der Kultur zu bieten vermag, und das aus ihrem Verwerfen folgende Suchen und Finden der anderen, der wesensvolleren Wirklichkeit der Natur.
Nach Endigung dieser Rede, nahm die philosophische Hetze ihren Anfang; und wofern die Zuhörer durch die subtilen Geister, die sich nunmehr hören ließen, nicht sehr unterrichtet wurden, so fanden sie sich doch durch die Wohlredenheit des einen, die klingende Stimme und den guten Akzent eines andern, die paradoxen Einfälle eines dritten, und die seltsamen Gesichter, die ein vierter zu seinen Distinktionen und Demonstrationen machte, erträglich belustiget.
Wilhelm war eben im Begriff, Nataliens Gedanken sowohl ueber diese Paradoxen zu erforschen als auch ueber die geheimnisvolle Gesellschaft von ihr Aufschluesse zu begehren, als der Medikus hereintrat und nach dem ersten Willkommen sogleich von Mignons Zustande zu sprechen anfing.
* Man muß diesen paradoxen, aber richtigen Satz wohl merken: daß im Raume nichts sei, als was in ihm vorgestellt wird. Denn der Raum ist selbst nichts anderes, als Vorstellung, folglich was in ihm ist, muß in der Vorstellung enthalten sein, und im Raume ist gar nichts, außer, sofern es in ihm wirklich vorgestellt wird.
Bei diesen fragmentarischen Erinnerungen muss ich auch noch Diderots gedenken, des heftigen Dialektikers, der sich auch eine Zeitlang in Pempelfort als Gast sehr wohl gefiel und mit großer Freimütigkeit seine Paradoxen behauptete.
"Je richtiger einerseits die Subsumtion ... unter den Begriff ist, und je grösser und greller andererseits ihre Unangemessenheit zu ihm, desto stärker ist die aus diesem Gegensatz entspringende Wirkung des Lächerlichen. Jedes Lachen also entsteht auf Anlass einer paradoxen und daher unerwarteten Subsumtion, gleichgültig ob diese durch Worte oder Thaten sich ausspricht.
Er teilte meine wissenschaftlichen Interessen nicht, und mir ist das Schweben und Gaukeln über den Tiefen, das Ausspielen von Hypothesen und Paradoxen, das Phantasieren im Unmöglichen nicht gegeben. Ich war zu schwerfällig für die oft grotesken Sprünge seines Geistes. Sie belustigten mich wohl, aber im Grunde wußte ich nichts damit anzufangen.
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