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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Die linke Seite nach dem Gebirg' zu ist schon schwerer zu behandeln. Zwar gehen Querkanäle unter der Chaussee in den Hauptkanal; da jedoch der Boden gegen die Berge zu abfällt, so kann er auf diese Weise nicht vom Wasser befreit werden. Man will, sagt man, einen zweiten Kanal am Gebirge herführen. Große Strecken, besonders gegen Terracina, sind mit Weiden und Pappeln angeflogen.
Manchmal blieb sie stehen, blasser und zittriger als das Laub der Pappeln, die sich über ihrem Haupte wiegten. Eines Morgens, auf dem Heimwege, erblickte sie mit einem Male den Lauf eines Gewehrs auf sich gerichtet. Es ragte schräg über den oberen Rand einer Tonne hervor, die zur Hälfte in einem Graben stand und vom Gebüsch verdeckt wurde. Vor Schreck halb ohnmächtig ging Emma dennoch weiter.
Eines Abends liegen feine, weiche Wölkchen am Himmel, eines Abends ist es still und lau, eines Abends schweben kleine weiße Fläumchen von Espen und Pappeln durch die Luft. Es ist schon spät, und niemand ist mehr auf, nur Onkel Theodor, der draußen im Garten umhergeht und überlegt, wie er den jungen Mann und das junge Mädchen voneinander trennen könnte.
Effi, der freie Luft noch mehr galt als landschaftliche Schönheit, vermied die kleinen Waldpartien und hielt meist die große, zunächst von uralten Rüstern und dann, wo die Chaussee begann, von Pappeln besetzte große Straße, die nach der Bahnhofsstation führte, wohl eine Stunde Wegs.
Sie saß im Schatten der Holunderbank am Teich und sah die Sonne hinter die Pappeln sinken, von Ast zu Ast schien sie niederzuklimmen, und als sie sich rötlich färbte, weinte die junge Frau vor Schwäche und Angst und Liebesleid und lief nach Gorching hinüber, quer über die gemähten Roggenfelder, wie ein verlassenes Kind.
Die Landstraße mit den hohen Pappeln kriecht weiß und leer in den Nebel hinaus, und so absonderlich wie der blühenden Frühlingslandschaft in dem herbstlichen Dunst ist es Engelhart zumut. Eine trügerisch-schwermütige Stille liegt über der Welt, der Bauer steht auf dem Acker und faltet bedenklich die Stirn. Ein liebliches Kindergesichtchen taucht aus dem Nebel, es ist Benjamin auf Kettis Arm.
Mir ist, als ob der Friede Sich in meine Seele legt So wundersam bewegt! Der Pappeln Wipfel flüstern. Wir sitzen still und schweigen. Wir wollen noch einmal trinken Und dann betrunken sein! Die große Sehnsucht. Wenn die große Sehnsucht wieder kommt, Wird mein ganzes Wesen wieder weich. Und ich möchte weinend niedersinken Und dann möcht' ich wieder maßlos trinken. René Schickele. Geboren am 4.
Der Anführer verneigte sich, sprach kein Wort und ließ den Blick nicht von ihm. Rückwärts durchquerten sie einen Sumpf, in dem viel Pappeln standen. Am letzten Rande des Moors, wo das Gelände sich nach dem Meer abbaute, saß eine Frau, die eine Farrenwurzel kaute, die Fasern löste und einem Säugling in den Mund schob. Es war hoher Mittag und die Sonne fiel steil auf die Frau.
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