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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Und da erst fiel es Agathe ein, daß man die junge Frau Lohmann gar nicht im Garten gesehen habe. »Sitzt bei der Baronin Bratt, Hauptmann von Likowski und Frau von Pankow.« Das erinnerte an so viel Würde. – Mein Gott, ja, sie war nun immerhin die Gattin von Wynfried Severin Lohmann. – »Was haben Sie ihr für einen Tischherrn gegeben?« fragte Agathe, als sie mit ihrer Gesellschaftsdame auf die Terrasse zuging.
»Den Freiherrn von Marning.« Es war Agathe im Grunde sehr, sehr recht. Ungefährlicher konnte der geliebte Mann ja nicht untergebracht sein. – Aber doch: Frau Klara Lohmann würde sicher erwarten, daß Herr von Pankow sie führe. Entschieden – so war es nicht ganz taktvoll ... Eine
Der eigene Vater, ein hastiger Mann mit scharfklugen Zügen, kokettierte damit, daß er zu schwach sei gegenüber der Tochter, und klagte über sie in Wendungen, die im Grunde lauter Lob und Preis dieses einzig dastehenden Wesens waren. Dann sah man das kurzbeinige Ehepaar Herrn und Frau von Pankow.
»Ich weiß nicht,« sagte Klara unbefangen, »sie verfehlt mich beständig. Wär’s nicht die gutherzige Agathe, die wohl gegen keinen Menschen je feindselig sein kann, dächt’ ich: Absicht. Wynfried hat mehr Glück mit ihr – traf sie mal in Hamburg – fuhr mal, auf dem Wege nach Pankow, auf Lammen vor
Da war auch schon Luise und hing an ihres Vaters Hals, und Brelow stand bleich vor freudigem Schreck. »Bitte, bitte,« wehrte der Generaldirektor lächelnd ab, »es ist keine Mitgift! – Ich bin und bleibe ein Mann von Wort – schon allein, um dem dicken Pankow nicht den Triumph zu gönnen – durchaus: keine Mitgift! – Bloß Hochzeitsgeschenk.«
Die anderen: Alles ist nun in schönster Blüte, die Kinderjahre unserer Industrie sind überwunden, wir überflügeln die anderen Völker; und nun soll ein Krieg alles zerstören? Herr von Pankow kam, und seine joviale Behäbigkeit erschien umflort von gedrückten Stimmungen. Was aus der Ernte werden sollte, wußte Gott allein bei diesem ewigen Regen.
»Wissen Sie,« sagte Herr von Pankow vertraulich, »das wär’ der Mann für Ihre
»Das dürfte ein zu kostspieliger Schwiegersohn für mich sein, Herr von Pankow. Ich habe drei Töchter – drei!« sagte der Generaldirektor lächelnd. Pankow stieß mit dem Zeigefinger scherzend ein Loch in die Luft, auf sein Gegenüber zu. »Soll ich Ihnen zehn Mark vorstrecken?! Seit fünfzehn Jahren Generaldirektor mit ’n Ministergehalt und Tantieme auf Severin Lohmann! Wenn das nicht flutscht
Sie hatte sich entschlossen: sie wollte noch nach Pankow. Das dicke Ehepaar würde sich vielleicht wundern. – Gleichgültig. – Und so brauste denn das Auto weiter ins Land hinaus, vom Regen begossen, mit dem kleinen Schweif von Rauch hinter sich.
Aber als nachher das Brautpaar etwas steif und von der neuen Lage innerlich sehr glücklich bedrängt, jedoch äußerlich verlegen die Glückwünsche der Gesellschaft empfing, hatte Herr von Pankow doch sein Pläsier.
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