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Aktualisiert: 30. April 2025


Und im Ganzen können wir auch nur zufrieden damit sein, denn wenn Pacho, della Cella noch hie und da schöne Wandgemälde vorfanden, wer hätte für ihre Erhaltung garantirt! Die vollendetsten Todtengewölbe und Grabkammern findet man am Nordabhange der Berge von Cyrene, auf dem Wege nach Apollonia und im uadi Bel Rhadir.

Ein Bahr-bela-ma von Dachel ausgehend und nordöstlich von Beharieh in das von Ost nach West gerichtete Bahr-bela-ma von Pacho und Belzoni mündend existirt nicht. Es breitet sich zwischen ihnen ein einzig Kalksteinplateau über 300 Meter hoch aus.

Wir dürfen daher weder mit Pacho auf Scylax gestützt, die Gärten nach Phycus legen, noch ist es nöthig mit Beechey, ebenfalls sich auf Scylax stützend, dieselben in den Felsvertiefungen der Gegend von Bengasi erblicken zu wollen.

Spuren eines Aussenwalls ziehen sich rings um das Castell, und erhöhten so die ursprüngliche Festigkeit desselben. Die bedeutenden Ruinen in der Umgegend von einzelnen Häusern deuten an, dass hier eine Hauptniederlassung war, und Pacho könnte Barth gegenüber doch wohl Recht haben, indem er hier Balakrai vermuthet.

Alles ist indess so durcheinander geworfen und verschüttet, dass ich kaum zu sagen wage, wozu dies Gebäude bestimmt gewesen sei. Ein anderes, ebenfalls viereckiges Gebäude, weiter nach Westen zu gelegen, scheint eine Kirche gewesen zu sein; viele Friese, mit Weinreben und Trauben geschmückt, liessen Pacho es für einen dem Bachus geheiligten Tempel halten.

Mit der französischen Expedition als Tambour nach Aegypten gekommen, war er in türkische Gefangenschaft gerathen, hatte sich durch einnehmendes Wesen und Tapferkeit bis zum Officier hinaufgeschwungen und war schliesslich von Tripolis aus zum Bei der Oasen ernannt worden. Die Bewohner von Djalo erinnerten sich in der That noch des Mamelucken, welcher Pacho so viele Aufmerksamkeit erwiesen hatte.

Ich konnte diese Namen nicht erfragen, und Beechey, welcher auch hieher Adrianopolis legt, führt nur an, dass die in der Nähe befindlichen Seen Zeiana oder Aziana heissen, und will damit den Namen der Stadt in Verbindung bringen. Hammilton nennt ebenfalls den See Ez zajana, und schliesst auf Adrianopolis. Auch Pacho verlegt die Stadt Adrianopolis hieher.

Unter den Römern scheint ein Castell zum Schutze der Karawanen in Audjila gewesen zu sein; Leo im 15. Jahrhundert will dort noch Schlösser gesehen haben, und Pacho spricht auch noch von Backsteinüberresten, welche er aber auf libyschen Ursprung zurückführen zu müssen glaubt.

Die Zahl der Bewohner ist schwer zu ermitteln; Pacho in den zwanziger Jahren giebt sie auf 9-10,000 Einwohner an, und basirt seinen Calcul auf 3000 waffenfähige Männer. Hamilton giebt für l'Areg allein 4000 Einwohner an, von andern Reisenden, welche die Oasen berührt haben, fehlen statistische Nachrichten.

Während seiner Abwesenheit regiert jeder Stamm sich selbst, deren haben wir in Audjila drei, in l'Areg vierzehn und in Lebba drei, Leschkerreh und Batofl haben je einen, ebenso die kleinen Palmdörfer der Oasen. Pacho fand bei seiner Anwesenheit in Djalo einen Franzosen als Bei und Herrscher der ganzen Oase.

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