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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Enthaltet Euch der Speise nur ein Weilchen, Indessen wie die Hindin ich mein Junges Will füttern gehn. Dort ist ein armer Alter, Der manchen sauren Schritt aus bloßer Liebe Mir nachgehinkt: bis er befriedigt ist, Den doppelt Leid, das Alter schwächt und Hunger, Berühr ich keinen Bissen. Herzog. Geht, holt ihn her! Wir wollen nichts verzehren, bis Ihr kommt. Orlando.
Ich will nicht länger bei Euch verweilen. Lebt wohl, guter Signor Amoroso! Orlando. Ich freue mich über Euren Abschied. Gott befohlen, guter Monsieur Melancholie! Rosalinde. Ich will wie ein naseweiser Lakai mit ihm sprechen und ihn unter der Gestalt zum besten haben. Hört Ihr, Jäger? Orlando. Recht gut; was wollt Ihr? Rosalinde. Sagt mir doch, was ist die Glocke? Orlando.
Ich will um nichts weinen, wie Diana am Springbrunnen, und das will ich tun, wenn du zur Lustigkeit gestimmt bist; ich will lachen wie eine Hyäne, und zwar wenn du zu schlafen wünschest. Orlando. Aber wird meine Rosalinde das tun? Rosalinde. Bei meinem Leben, sie wird es machen wie ich. Orlando. Oh, sie ist aber klug. Rosalinde. Sonst hätte sie nicht den Witz dazu. Je klüger, desto verkehrter.
Orlando grüßt Euch beide, und er schickt Dem Jüngling, den er seine Rosalinde Zu nennen pflegt, dies blutge Tuch. Seid Ihr's? Rosalinde. Ich bin's. Was will er uns damit bedeuten? Oliver. Zu meiner Schand etwas, erfahrt Ihr erst, Was für ein Mensch ich bin, und wo und wie Dies Tuch befleckt ward. Celia. Sagt, ich bitt Euch drum. Oliver.
Sie sind in der rechten Liebeswut, sie wollen zusammen, man brächte sie nicht mit Keulen auseinander. Orlando. Sie sollen morgen verheiratet werden, und ich will den Herzog zur Vermählung laden. Aber ach! welch bittres Ding ist es, Glückseligkeit nur durch andrer Augen zu erblicken!
Herr Ausforderer, die Prinzessinnen verlangen Euch zu sprechen. Orlando. Ich bin ehrerbietigst zu ihrem Befehl. Rosalinde. Junger Mann, habt Ihr Charles, den Ringer, herausgefordert? Orlando. Nein, schöne Prinzessin; er ist der allgemeine Ausforderer; ich komme bloß, wie andre auch, die Kräfte meiner Jugend gegen ihn zu versuchen. Celia. Junger Mann, Euer Mut ist zu kühn für Eure Jahre.
Schlägt ihm dieses fehl, So sucht er andre Weg, Euch umzubringen; Ich habe ihn belauscht und seinen Anschlag. Kein Wohnort ist dies Haus, 'ne Mördergrube; Verabscheut, fürchtet es, geht nicht hinein. Orlando. Sag, wohin willst du, Adam, daß ich gehe? Adam. Gleichviel wohin, ist es nur hieher nicht. Orlando. Was? willst du, daß ich gehn und Brot soll betteln?
Und kein Orlando zu sehen! Celia. Ich stehe dir dafür, mit reiner Liebe und verwirrtem Gehirn hat er seinen Bogen und Pfeile genommen und ist ausgegangen zu schlafen. Seht, wer kommt da? Silvius. An Euch geht meine Botschaft, schöner Jüngling.
Nein, das könntet Ihr versparen, bis Ihr den Witz Eurer Frau auf dem Wege zu Eures Nachbars Bett anträft. Orlando. Welcher Witz hätte Witz genug, das zu entschuldigen? Rosalinde. Nun, etwa: sie ginge hin, Euch dort zu suchen. Ihr werdet sie nie ohne Antwort ertappen. Ihr müßtet sie denn ohne Zunge antreffen.
Rosalinde. Kommt, freit um mich, freit um mich, denn ich bin jetzt in einer Festtagslaune und könnte wohl einwilligen. Was würdet Ihr zu mir sagen, wenn ich Eure rechte, rechte Rosalinde wäre? Orlando. Ich würde küssen, ehe ich spräche. Rosalinde. Nein, Ihr tätet besser, erst zu sprechen, und wenn Ihr dann stocktet, weil Ihr nichts mehr wüßtet, nähmt Ihr Gelegenheit zu küssen. Orlando.
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