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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Er tat dies ganz allein, mit milder, leiser Orgelbegleitung. Es gehörte Mut dazu, und es kam nicht selten vor, daß der Organist dem kleinen Sänger zur Hilfe zu kommen hatte, um ihn vor dem Steckenbleiben zu bewahren.
Manchmal fand der Unterricht in Herrn Pfühls Hause statt, einem geräumigen alten Giebelhause mit vielen kühlen Gängen und Winkeln, das der Organist ganz allein mit einer alten Wirtschafterin bewohnte.
Der Amtmann stieß während der ganzen Dauer der Mahlzeit beleidigende und kränkende Worte gegen Tarnow aus, machte sogar zotenhafte Witze, bei denen der Prediger errötete und wie beschwörend die Hand erhob, während der Organist krampfhaft Brotrinden zerbiß. »Na, Leutholdin,« sagte dann der Amtmann jedesmal und warf der Schaffnerin funkelnde Blicke zu, »meinen Sie nicht auch?« Die junge Frau lächelte dann, – aber mit welch einem rätselhaften Lächeln!
»Und besitzt ein Fortepiano!« fiel Fräulein Adelheid ihm in die Rede. »Ei, freilich«, fuhr der Alte fort, »direkt aus Dresden ist es gekommen ein « »O das ist herrlich«, unterbrach ihn die Baronin »ein schönes Instrument«, sprach der Alte weiter, »aber ein wenig schwächlich, denn als der Organist neulich das Lied: >In allen meinen Taten< darauf spielen wollte, schlug er alles in Grund und Boden, so daß-«
Da alle Theile zufrieden waren, führten die Eltern das junge Paar zu dem blumengeschmückten Altar. Indessen spielte und sang der Organist die schöne Arie: "Schönstes Hirschlein über die Maßen, hörst du nicht den Jäger blasen?"
Da trat die Primadonna von Gelnhausen in die Kapelle und da der Organist eben die Fuge anstimmte: "Laurentia, schönste Laurentia mein, Wann werden wir endlich vereiniget seyn?"
Der Aufseher unserer Visitation war ein stiller, ernster Mann, der mir sehr wohlgefiel; als er im Meldebuch las, daß ich katholischer Organist geworden sei, kam er verwundert in meine Zelle, um mich zu fragen, ob vielleicht in meinen Einlieferungsakten ein Versehen unterlaufen sei; da sei ich als evangelisch-lutherisch bezeichnet. Ich verneinte das Versehen.
Zuerst erwarb er sich eine vollkommene Übersicht des ihm zunächst gelegenen, der Theorie der Harmonie, dann drang er weiter und immer weiter zur Mathematik und allen ihr verwandten Wissenschaften. So verflossen ihm in Halifax einige von ihm höchst nützlich verwandte Jahre auf das Angenehmste, dann ward er, ebenfalls als Organist, nach Bath berufen.
Als er an die Brücke hinabkommt, hört er jemand so verzweifelt schreien, daß er gezwungen ist, die Augen vom Erdboden zu erheben. Zu jener Zeit war Faber, der kleine Deutsche, Organist in Broby. Er war ein kleiner, schmächtiger Bursche, gering auf die eine wie auf die andere Weise.
»Stelle zwölf zur Rechten und elf zur Linken, dann können sie sich nicht stoßen«, sagte der kleine Faber. »Das ist doch des Teufels! Hat Faber so viele Kühe?« sagt der Major. Die Sache hing aber so zusammen, daß der Organist nur zwei Kühe hatte, aber er nannte die eine Elf und die andere Zwölf, damit es großartig klingen sollte, wenn er von ihnen sprach.
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