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Aktualisiert: 3. Juni 2025


"Sie haben recht, es ist töricht von mir; aber in der Nacht, als man mich krank aus der Oper brachte, träumte mir, ich werde sterben. Eine ernste, finstere junge Dame kam mit einem Plumeau von roter Seide auf mich zu, deckte ihn über mich her und preßte ihn immer stärker auf mich, daß ich beinahe erstickte.

"Also werde ich ihr den Tod bringen müssen", sagte der Major bitter lächelnd; "weiß man in der Familie um diese Geschichten? Was denkt man von der Krankheit?" "Wie ich Ihnen sagte, Herr Baron; die Familie, der Hof und die Stadt weiß nicht anders, als daß sie sich erkältet haben muß; die törichten Leute bringen auch noch die fatale Oper ins Spiel und lassen sie am 'Othello' sterben.

Ich tat es nicht, aber es blieb ein Stachel in mir zurück gegen ihn, und von Stund an wich ich ihm aus, denn sein Anblick verdroß mich, als wenn er mir nach dem Leben gestanden hätte. So kam der Tag näher, wo er zum ersten Mal in der Oper singen sollte. Was wir für jenen Abend abgeredet hatten, Lucia, Ihr wißt es wohl.

Die italienische Große Oper Von diesem großen Theater, dem Stolz der Nation, wenden wir uns jetzt zur italienischen Oper. Obgleich die Vornehmsten es beschützten, so ist dieses Theater dennoch dem Volke verhaßt, weil es auf alle Weise dem Nationalgeiste entgegenstrebt. John Bull geht höchstens einmal hin, um sich hernach zeitlebens darüber lustig zu machen.

Tag und Nacht betet sie zu Gott, er möge über ihre kleinen Söhne wachen, die einsam in einer großen Stadt leben, ohne irgend jemand, der ihre Augen gegen die Lockungen der Verderbnis schützt und ihre jungen Herzen vor der Lust zum Bösen bewahrt. Vater und die Knaben sitzen eines Vormittags in der Oper.

Die noch traurig darauf standen Als ich ihr das Aug geschlossen; Und so sind mit ihr mir Armen Beide Mütter mir gestorben: Die mich hilflos mußte lassen Als sie mich zum Lichte geboren, Die mich treu in ihre Arme Als ein Kind hat aufgenommen. Heute nun zum letzten Male Will ich tanzen in der Oper, Will ich meine Wangen malen Meiner Lehrerin zum Lobe,

Nein, das ist die Oper, die mir unbegreiflich die Stimmung eines Dramas in Tönen nachbildet, irgendwo beiseite, durch ungeahnte Einfälle, durch Dinge, die in dem Drama gar nicht vorkommen, die eben spezifisch musikalische Mittel sind.

Der Zuschauer bleibe ungläubig und dadurch ungehindert im geistigen Empfangen und Feinschmecken. Auf solche Voraussetzungen gestützt, ließe sich eine Zukunft für die Oper sehr wohl erwarten. Aber das erste und stärkste Hindernis, fürchte ich, wird uns das Publikum selbst bereiten.

Sie ergötzt sich an ihm, dem freien, rüstigen Fremden, Der von Bergen und Schnee, hölzernen Häusern erzählt; Teilt die Flammen, die sie in seinem Busen entzündet, Freut sich, daß er das Gold nicht wie der Römer bedenkt. Besser ist ihr Tisch nun bestellt; es fehlet an Kleidern, Fehlet am Wagen ihr nicht, der nach der Oper sie bringt.

Wie aufmerksam diese Sammler auf den Mist der Pferde und Maultiere sind, läßt sich denken. Ungern verlassen sie die Straße, wenn es Nacht wird, und die Reichen, die nach Mitternacht aus der Oper fahren, denken wohl nicht, daß schon vor Anbruch des Tages ein emsiger Mensch sorgfältig die Spuren ihrer Pferde aufsuchen wird.

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