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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Ich biete Ihnen Oper, Drama, Ballet, Feuerwerk, ich biete Ihnen Unterhaltung, Predigt und Farben und Diamanten, soviel Sie wollen, und lebende Blumen und wahre Freuden, und all das stark und schön und groß, und doch habe ich noch die Seele des Freundes vergessen, der dazu gehört, das Herz, das ein Theil des unseren ist, die Augen, die die unseren widerspiegeln, die sanfte Hand, die unsere Thränen trocknet; ich will nicht davon sprechen; für den, der es erfuhr, ist es bekannt, daß Gott uns über solche Freuden schweigen heißt, er gab uns keine Worte, um sie auszudrücken.

"Auch unsere Freunde tun wohl, wenn sie sich bald finden, wenn sie sich sagen: "Da, wo du bist, da, wo du bleibst, wirke, was du kannst, sei tätig und gefällig, und laß dir die Gegenwart heiter sein"." Bei näherer Erkundigung fand Wilhelm, was er vermutet hatte: die Oper war eingerichtet und zog die ganze Aufmerksamkeit des Publikums an sich.

Dieser Kampf, in dem der Künstler bald das eine, bald das andere Prinzip muß siegen lassen, ist der Punkt, aus welchem alle Unzulänglichkeiten der Oper entspringen und alle Kunstregeln auszugehen haben, welche eben für die Oper Entscheidendes sagen wollen. In ihre Konsequenzen verfolgt, müssen das musikalische und das dramatische Prinzip einander notwendig durchschneiden.

Mein Vorschlag wäre, eine Oper einzurichten, und was das Schauspiel betrifft, so muß ich Ihnen sagen, Sie sind der Mann, allein ein ganzes Schauspiel auszumachen. Müssen Sie jetzt nicht selbst erfahren, daß man Ihre Verdienste verkennt? Nicht, weil Ihre Mitspieler vortrefflich, sondern weil sie gut sind, läßt man Ihrem außerordentlichen Talente keine Gerechtigkeit mehr widerfahren.

Das bedeutet keineswegs Verkennung oder Unterschätzung ihres Kunstwertes. Man kann die Oper gewiß nicht streichen aus der Geistesgeschichte der letzten Jahrhunderte, sie ist die bezeichnendste Auswirkung des Spieltriebes.

Die Ankunft "Egmonts" erfreut und beruhigt mich, und ich verlange auf ein Wort darüber, das nun wohl unterwegs ist. Das Saffianexemplar ist angelangt, ich hab' es der Angelika gegeben. Mit Kaysers Oper wollen wir es klüger machen, als man uns geraten hat; euer Vorschlag ist sehr gut, wenn Kayser kommt, sollt ihr mehr hören. Die Rezension ist recht im Stil des Alten, zuviel und zu wenig.

Es sollte die Oper des Übernatürlichen oder des Unnatürlichen, als der allein ihr natürlich zufallenden Region der Erscheinungen und der Empfindungen, sich bemächtigen und dergestalt eine Scheinwelt schaffen, die das Leben entweder in einen Zauberspiegel oder einen Lachspiegel reflektiert; die bewußt das geben will, was in dem wirklichen Leben nicht zu finden ist.

So entstand Wielands Oper "Alceste," die im Mai 1773 zum ersten Mal aufgeführt ward. Gleichzeitig schrieb er seinen "Versuch über das Singspiel." Wielands Freude über die günstige Aufnahme seiner "Alceste" ward vermehrt, als der berühmte Gluck ihn aufforderte, für ihn eine ähnliche Oper zu schreiben.

Sie packen indes Ihre Oper ein und folgen mir morgenden Tages nach. Das schien denn auch dem guten Mann, der ziemlich kopflos und tiefsinnig immer noch auf dem Bette saß, das zweckmäßigste, und so nahmen wir kurz Abschied voneinander; ich bezahlte mein Mittagessen und wanderte die schmale Gasse hinunter, die jetzt schon recht kühl und dämmrig war.

Man wird freilich sagen, Müller und Bäcker sind nützlicher, aber das kann nur von einem Gesellschaftszustand gelten, der die industrielle Anziehung nicht kennt. Von letzterem Standpunkt aus ist aber die Oper für die Harmonie sehr werthvoll, weil sie für die Kinder das mächtigste Hülfsmittel ist, sie zur Gewandtheit und zur Einheitlichkeit der industriellen Thätigkeiten zu erziehen.

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