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Aktualisiert: 15. Juli 2025


Ach nein, unsere Hühner können Sie ja auch ohne Hund schießen. Oder haben Sie etwa überhaupt keinen Hund?" "Doch, aber heute bin ich nicht zum Jagen hergekommen. Ich habe genug." Diese einfachen, sanftmütigen Worte, bei denen er sie nicht anzusehen wagte, warfen ihre Gefühle über den Haufen. Sie wollte ihn nicht quälen. Sie hatte genug von der Tyrannei des Onkels gehört.

"Die Ritter deines Landes", sagte sie zu ihm, "können stolz sein, denn man hält sie nicht nur für die besten, sondern auch für die galantesten und lustigsten; aber sie haben noch einen andern Vorzug, den ich am meisten an ihnen schätze: sie lieben alle die Frauen". "Du hast recht", erwiderte Gawain, "denn wenige Ritter am Hofe meines Onkels haben keine Geliebte". "Dann hast du auch eine dort?" fragte Arcade.

Was zum Teufel war es denn, was die beiden Brüder trennte?! Haß? Nein: Stolz, Stolz war es, was den Vater trennte, und Trotz, was den Onkel fernhielt. Weil der Vater das arme zarte Mädchen genommen hatte anstatt die reiche derbknochige Schwägerin des Onkels. So fing's an. Dann kam des Vaters Stolz ins Glühen und Brennen.

Er wartete, bis des Onkels Gang, der selbstbewußt und sehr nach außen war, nicht mehr sichtbar blieb. Dann rannte er auf einem abkürzenden Wege nach Hause. Wie er die Treppen hinaufsauste, empfand er nicht mehr die Tatsache des Bewegens. Wie sollte er die Existenz seiner Beine im Bewußtsein haben, wo er lief! Er kam bis unter das Gegiebel des Dachs.

Sie hielt den kleinen, aber behäbigen Haushalt in bester Ordnung und ließ in ihrer heiteren und doch resoluten Art keine Verstimmung andauern, die sich zuweilen einstellte, denn die zwei Onkels repräsentierten zwei verschiedene Welten.

»Meine Heddasagte er weich, »wie glücklich machst du mich. Ich habe einen bösen Tag und eine böse Nacht verlebt. Ich hatte Sorge, zu rasch und zu stürmisch gewesen zu sein. Ich habe auch keine so schnelle Antwort erwartet. Und als nun heute vormittag euer August mit dem Briefe des Onkels kamHedda, da ist für fünf Minuten meine ganze Wohlerzogenheit in die Brüche gegangen, denn da bin ich meinem Kammerdienerauch so ein Faktotum wie euer August, ein alter Mensch, der mich von Kindesbeinen an kennt

Muß ich ihr aber dennoch weichen, so hütet Euch!“ Nach diesen mit furchtbarer Stimme und unter drohenden Gebärden ausgestoßenen Worten trat er durch das anstoßende Gemach auf den Flur, und die Zurückbleibenden hörten, wie er die Zimmer des Onkels aufschloß.

Beim Erscheinen des Onkels leuchtete ihr ganzes Gesichtlein: der Onkel gehörte zu den Brüdern, er gehörte zu der Tante, die wie die Mama aussah, er gehörte zu dem, was sie lieb hatte! »Onkelsagte sie schmeichelnd, als er dicht zu ihr kam, um sie genau zu sehen, »Onkele, liebes, gutes Onkele, bist du zu mir gekommenund sie schlang ihre Arme um seinen Hals.

Ich freue mich, daß das gerechte Avancement Deines Onkels Dich beglückt hat; ich habe sehr wenig Teil daran; er hat es sich durch seine Talente und seinen eigenen Wert selbst geschaffen. Ich bedaure nur, daß er den alten Invaliden vergessen hat und ich ihm nicht die Hand drücken kann. Ich presse Dich an mein Herz, geliebtes Kind, und segne Dich.

Er hatte den roten Bart abgeschnitten, die Haarfrisur vorteilhaft verändert und glich nunmehr einem, den vornehmen Kreisen angehörenden Flaneur der Großstadtwelt. Dieses Wertlegen auf eine ausgewählte Kleidung gefiel Arthur ausnehmend, er zog daraus sogar Schlüsse auf die Würdigkeit seines Onkels.

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