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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Teut durchschaute Olga nur zu gut. Da er ihr die Aussicht genommen, mit Ange in Berührung zu treten, ließ sie die Maske fallen und zeigte ihr wahres Gesicht

Schon bei dem Mittagessen Teut hatte als letzter eingetretener Gast die Ehre, die Frau des Hauses zu führen brachte Olga das Gespräch auf Claireforts, aber dieser wich geschickt aus.

Ihr war plötzlich, als ob sie Olga von Ink gegenübersäße, und all ihre Hoffnungen sanken in einen tiefen Brunnen. „Ich habe das Geld von vonNun stand Ange sogar vor dem Namen; sie sollte vor diesem Menschen Teuts Namen aussprechen! Wohin war sie geraten!

Finster hielt er an der Anrichte und schwenkte ein Bein: »Dann war es eine Täuschung, der Sie dankbar sein müssen.« »Es war Olga.« »Mag sein. Ich verwechsele Olga mit Ihnen. Auch Olga wird es nicht gut haben. Sie sollen mit Ihrem Vetter verheiratet werden aus Bukarest; sie wird es Ihnen auf der Reise sagen

Beide Hände waren beschäftigt; nur allzu gern hätte er seinen Schnurrbart gedreht. „Wie? Meine ruhig lebenden, liebenswürdigen Freunde werden so viel besprochen? Es ist das erste Mal, daß ich dies höre. Nun, ich denke, man kann nur Gutes von ihnen sagen, gnädige Frau,“ entgegnete er mit gezwungener Sorglosigkeit. Olga schwieg.

Freilich, wenn im Winter die liebe Verwandtschaft vorgefahren kommt und sechs Stunden bleibt oder wohl auch noch länger, und Tante Gundel und Tante Olga mich mustern und mich naseweis finden und Tante Gundel hat es mir auch mal gesagt , ja, da macht sich's mitunter nicht sehr hübsch, das muß ich zugeben. Aber sonst bin ich hier immer glücklich gewesen, so glücklich

Bevor der Gast Abschied nahm, mußte er wohl oder übel noch eine Einladung zu einem unmittelbar bevorstehenden Diner annehmen. Welch ein Triumph für Frau Olga, die sicher eine der gewohnheitsmäßigen Absagen im letzten Augenblick gefürchtet hatte, als der vielbesprochene Baron wirklich zu der festgesetzten Stunde eintraf und damit dauernd für das Inksche Haus gewonnen zu sein schien.

Überdies ist es möglich, daß uns Claireforts verlassen werden, sobald der Graf seinen Abschied genommen hat.“ „Nimmt er seinen Abschied?“ fragte Olga, zugleich durch eine Bewegung ihren Dank für Teuts Bereitwilligkeit ausdrückend. „Ich denke, man giebt ihn dem Herrn Grafen.“ „Wer sagt das?“ fuhr Teut auf und lenkte mit rascher Biegung in einen Seitenpfad. „Nun, ich hörte so, Herr Rittmeister.

Natürlich,“ sagte Teut ernsthaft, ließ aber einen infam ironischen Zug um seine Mundwinkel spielen. „Und bitte, weiter, meine Gnädige?“ Frau Olga hob in einiger Erregung das Glas empor, das Teut eben gefüllt hatte, trank es hastig aus und erwiderte, mühsam ihren Unmut versteckend: „Ich liebe die Gradheit und Offenheit wie Sie.

Es ist ein Weltmeer voller Lichte, das der Geliebten Aug umschließt, wenn von der Flut der Traumgesichte die keusche Seele überfließt. Dann beb ich vor der Wucht des Schimmers so wie ein Kind, das stockt im Lauf, geht vor der Pracht des Christbaumzimmers die Flügeltüre lautlos auf. Ich war noch ein Knabe. Ich weiß, es hieß: Heut kommt Base Olga zu Gaste.

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