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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Dieses Programm wurde prompt ausgeführt. Am 3. Juni berichtete der italienische Gesandte in Berlin, Govone, seiner Regierung, Bismarck habe ihm gegenüber geäußert: „Ich bin viel weniger Deutscher als Preuße und würde kein Bedenken tragen, die Abtretung des ganzen Landes zwischen dem Rheinufer und der Mosel an Frankreich zu unterschreiben: Pfalz, Oldenburg, einen Teil des preußischen Gebiets.“ ... „Sorge mache ihm der König, der das religiöse, ja abergläubische Bedenken habe, er dürfe die Verantwortung für einen europäischen Krieg nicht auf sich laden.“
Aber doch mancherlei bietet die Kirche oder vielmehr einige daranstoßende Kapellen; Gräber von Angehörigen des weitverzweigten Hauses Oldenburg, das seinen Ursprung von Wittekind herleitet und das auch die jetzige Kaiserin, die Augustenburgerin, zu den Seinen zählt.
Ich bin die Erbtochter eines Hauses, das seinen Ursprung weit hinaus in der Zeiten Frühe leitet, das den Ländern Dänemark, Schweden und Norwegen seine Könige, Schleswig, Holstein und Oldenburg seine Herzoge gab und dem Czaarenreiche Rußland seine Kaiser! Meine Großmutter brachte unserm Hause eine Herzogskrone mit, meine Mutter eine Landgrafenkrone.
Immer schärfer trat der tiefe Gegensatz der handelspolitischen Anschauungen innerhalb des Vereins hervor. Die Kaufherren von Frankfurt und Bremen forderten unbeschränkten Freihandel, Hannover die Begünstigung der englischen Waren. Andere Staaten träumten von neuen Zolllinien; wieder andere hofften, die Milderung des preußischen Zollsystems und dann den Eintritt in dies System zu erzwingen. Kein einziger Kopf an allen diesen kleinen Höfen, der einen klaren Gedanken mit Ausdauer verfolgte; Karl August von Weimar war im Juni 1828 gestorben. Bald sonderten sich die Küstenlande und die Binnenstaaten in zwei Gruppen. Thüringen und Sachsen schlossen einen Separatvertrag, desgleichen Hannover und Oldenburg. Sie versprachen ihre gegenseitigen Untertanen im Handelsverkehr auf gleichem Fuße zu behandeln usw. geringfügige Erleichterungen, die in Preußen gar nicht nötig waren, da das freiere preußische Zollgesetz zwischen In- und Ausländern nicht unterschied. Die einfache in Berlin längst feststehende Erkenntnis, daß nur die Beseitigung der Binnenmauten dem deutschen Handel aufhelfen könne, war diesen Kabinetten noch nicht aufgegangen. Die gedankenlose Trägheit der österreichischen Staatsmänner fühlte sich befriedigt von dem Erfolge des Augenblicks. Dem preußischen Zollsystem war ein Riegel vorgeschoben, der einige Jahre halten mochte; eine positive Ausbildung des Handelsvereins wünschte man in Wien nicht, da jeder Bund im Bunde gefährlich schien. Selbstgefällig sagte Münch-Bellinghausen zu Blittersdorff: »wie klug hat
Viele ihrer Verwandten hofften, alle mit gleicher Berechtigung, auf ihr Erbe, aber starr, wie die alte Reichsgräfin, gab es Maria dem, dem sie die Fülle ihrer gnadenreichen Gunst zugelenkt, Johann dem Sechzehnten, Grafen zu Oldenburg, indem sie ihm ausschließlich die Herrschaft vererbte. Vergleiche zwischen dem Einst und dem Jetzt lagen dem über die Vergangenheit sinnenden Ludwig nahe genug.
Den endlos langen einförmigen über Oldenburg, Quaakenbrück und Lingen, oder den an der frischen Nordsee, durch Friesland, wo täglich, ja stündlich sich Gelegenheit bot, zu Schiffe zu gehen und die Welt zu durchfahren?
Nur wenige größere Fahrzeuge liegen an der Rhede von Färhuk vor Anker, mit Kaufmannsgütern befrachtet, oder auf Einschiffung solcher harrend; es sind Schmakschiffe, die mit vierzig bis fünfzig Lasten die Erzeugnisse des Landes Oldenburg dem Verkehr der nachbarlichen Seehäfen zuführen, und außer ihnen ungleich mehr Barken und Kähne für die Vermittelung des nächstnahen Handelsbetriebes der ausgedehnten Marschlande.
Dadurch setzte Rußland seinen Fuß zuerst als reichsfürstlicher Gebieter auf deutschen Boden. So wunderbar fügen und verschlingen sich die Geschicke mancher Orte und Länder. Der Sprößling des Hauses Oldenburg und Delmenhorst, Graf Ludwig, stand jetzt im ehemaligen Lande seiner Väter und Ahnen auf einer russischen Warte.
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