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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Wie das in Oesterreich möglich sein wird, weiß ich nicht. In Frankreich würde in solchem Falle die Bevölkerung auf Neuwahlen dringen, die zeigen müßten, ob das Volk mit den herrschenden Zuständen zufrieden ist oder sie ändern willDamit trat Leo ab, um rasch in der Menge zu verschwinden. Der Versammlung hatte sich eine ungeheure Aufregung bemächtigt.

Mit grossem Unwillen sah er, wie die Beziehungen zwischen Oesterreich und Montenegro von Tag zu Tag immer freundlicher wurden. Unterdessen bekam Marmont Anlass, sich über den Vladika noch mehr zu beklagen, im dem Augenblick nämlich, wo er von dem zwischen Montenegro und seinem ehemaligen Todfeinde, dem Vezier von Scutari, abgemachten Frieden hörte.

Schon vor längerer Zeit,“ sagte Graf Bismarck in ruhigem und fast gleichgültigem Ton, „habe ich Ihnen mitgetheilt, Herr von Usedom hätte uns verschiedene Umstände mitgetheilt, welche fast glauben lassen mußten, daß geheime Unterhandlungen zwischen Frankreich und Italien, bei welchen auch Oesterreich betheiligt sei, stattfänden.“

Tatsächlich wurden auch bezügliche Verhandlungen zwischen Frankreich und Oesterreich gepflogen, die aber keinen Erfolg hatten, weil der unerwartet rasche Ausbruch des Krieges und die siegreichen Schläge, mit der die französische Armee von der deutschen niedergeworfen wurde, es Oesterreich klüger erscheinen ließen, von einer Einmischung abzusehen.

Die Idee einer innigen Annäherung zwischen Frankreich, Oesterreich und Italien ist ja gut und vortrefflich, und ich habe stets die Nothwendigkeit betont, in eine französische Alliance, wenn sie wirksam sein soll, Italien mit aufzunehmen.

Als Leo das Parlamentsgebäude betrat, hatte der neugewählte Präsident eben die schon am Tage vorher an Stelle des zurückgetretenen Kabinetts gewählten Minister begrüßt und mitgeteilt, daß zwei Dringlichkeitsanträge eingebracht worden seien, dahingehend, den Paragraph 11 der Bundesverfassung, der den Juden und Judenabkömmlingen den Aufenthalt in Oesterreich untersagt, zu streichen.

Wären wir nicht von vornherein gegen staatliche Colonisation, so würden wir Oesterreich oder Italien zurufen, erwerbt dies Land und lenkt dort neue Auswanderung hin.

Die Italiener wurden zu Lande in der Schlacht von Custozza und zu Wasser in der Seeschlacht von Lissa besiegt. Trotz dieser Siege trat jetzt Oesterreich Venetien an Napoleon ab, also nicht an Italien, da die Dinge im Norden der Monarchie höchst ungünstig standen. Es hoffte auf eine Intervention Napoleons.

Unter Rücksichtsnahme auf die Tatsache, dass dieser Mann jetzt die Führung Englands, d.h. des russischen Verbündeten, hatte, wie auch auf die Absicht Napolens, Oesterreich von Russland loszumachen, entschloss man sich am kaiserlichen Hofe, eine Annäherung an Frankreich zu versuchen.

Zielbewusst und rücksichtslos, wie er immer verfuhr, diktierte Napoleon nun den Vertrag von Pressburg, am 26. Dezember 1805. Umsonst hatte Talleyrand ihm in der Demütigung Oesterreichs Mässigung angeraten. Er forderte und bekam alles, was er wollte. Alles, was Oesterreich ehemals durch den Vertrag von Campo Formio gewonnen hatte, musste es jetzt den Franzosen geben.

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sagalasser

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