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Aktualisiert: 27. Juni 2025


So war er denn verlassen, am Eispol verlassen, in tiefer, grimmiger Nacht; um ihn die Oede der kalten Wüstenei, nichts ihm winkend, als Tod. Grausame Gefährten! Ach! rief er aus, noch hab' ich selten mit dem Schicksal gekämpft.

Weiter abwärts ragte auf hohem Sockel eine weissblitzende Statue empor, darüberher sah aus der Weite, doch von zitterndem Spiel der heissen Luft halb verschleiert, der Mons Vesuvius, noch nicht in seiner heutigen Kegelgestalt und braunen Oede, sondern bis gegen den zerfurchten Schroffengipfel hinan mit grünflimmerndem Pflanzenwuchs bedeckt.

Die Oede desselben wurde noch durch die Stille des Ortes verschärft, kaum daß das Auge einem lebenden Wesen begegnete, denn die Mehrzahl der Häuser war unbewohnt. Da wir hier einige Stunden auf den Postkarren warten mußten, nahm ich mit meinem Freunde, Herrn Michaelis, in dem Postgebäude Zuflucht.

Das arme Kind wusste, zwischen Himmel und Erde schwebend, gar nicht, wie es sich retten sollte; hinter ihr der brennende Giebel, dessen Glut, vom Winde gepeitscht, schon den Balken angefressen hatte, und unter ihr die weite, oede, entsetzliche See.

Oede ist die Stätte, um so einsamer und trauriger an einem kalten, regnerischen Herbstmorgen, denn dann vermag selbst die schöne Aussicht, die man von dem Orte aus genießen kann und die uns an warmen, klaren Frühlings- und Sommertagen die Oede der Stelle vergessen läßt, die Gedanken nicht heiterer zu stimmen; das einstens belebte Hebron war auf zwei Krämerladen, ein »Hotel«, eine Schmiede, ein Schlachthaus und ein Gefängniß herabgeschmolzen.

Es war der Insurrektion, die ja eben wesentlich aus dem keltischen Adel bestand, moeglich, in dieser Waffe eine solche Ueberlegenheit zu entwickeln, dass sie weit und breit das Land oede legen, Staedte und Doerfer niederbrennen, die Vorraete vernichten, die Verpflegung und die Verbindungen des Feindes gefaehrden konnte, ohne dass derselbe es ernstlich zu hindern vermochte.

Da kommt der Rauhe und mit frechen Haenden Reisst er den goldnen Schleier mir herab, Zieht mich hernieder in die oede Wueste Wo rings kein Fusstritt, rings kein Pfad, Und jetzt, da er der einz'ge Gegenstand Der in der Leere mir entgegenstrahlt, Entzieht er mir die Hand, ach und entflieht! Rhamnes. O Herrin magst du weilen so im Dunkeln Beim feuchten Hauch der Nacht, der Meeresluft? Sappho.

Wenn etwas nachher ist, werde ich es tragen. Niemals werde ich glücklich sein und niemals klagen. Ich bin vom Geschlecht der Riesen hier, der Tausendjährigen. – Was bist Du gekommen mich zu stören in meiner Oede? „... Ich habe Zeichen am Himmel gesehen,“ sagte der alte Mann, „und Götter. Es waren andre Götter vor ihnen, grösser und gewaltiger als Du.

Zuweilen nur bewegte sich eine der weißen Gardinen hinter den hohen Fenstern, und ein behaubter Kopf lugte zwischen ihnen durch, um bald wieder zu verschwinden, denn die leere Oede dieses weiten Raumes wurde selten unterbrochen durch eine Gestalt, die ihren Weg über ihn hinweg nahm, um die andere Seite zu erreichen.

Sie konnten nicht ankämpfen und blieben wie blasse Wasserflecken in dem Nebel, der sich nur zusammenballte, dunkel wurde, vom Weissgrau des sonnenlosen Tages zum Schwarz der Winternacht, die da über die Felder herbeikam, Alles verschlingend, einpackend, bis auf die Chaussee, die sich hinzog ohne Bäume, ein endloser Landstreifen durch die Oede.

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