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Aktualisiert: 4. Juni 2025


»Aberfiel ihm einer der Obmänner in die Rede, »wie sollen wir morgen in die Stadt kommen, da die Tore doch bis Sonnenaufgang verschlossen sind?« »Die Tore werden uns geöffnet werdenantwortete De Coninck, »ich werde nicht aus der Stadt zurückkehren, bevor unsere Rache unfehlbar sicher ist.

So lag denn Viekenludolf mit seinen Leuten meist in Busch und Haide herum und die anderen Obmänner auch, und wenn sie zusammenkamen, dann hieß es: »Na, wer hat nun die meisten Läuse geknicktUnd der bester Mann war, der mußte einen ausgeben. Wie die Wölfe, so wurden sie alle miteinander, die Männer. Wehe dem, den sie fingen.

Sie saßen den einen Morgen im Mai alle drei auf der Bank im Garten vor dem neuen Hofe, die drei Obmänner, Drewes, Wulf und Vieken.

»Ihr seid ein Zauberer, Meister Peter, denn Ihr kennt meine Gedanken besser als ich. Ja, ich gehe nach Male, aber glaubt mir, nur, um nach der unglücklichen Tochter unseres Herrn zu forschen. Ich gelobe Euch, die Rache bis auf einen günstigeren Tag zu verschiebenDie beiden Obmänner gingen zusammen hinaus und trennten sich vor der Tür nach kurzem Gespräch.

Ob ihren Häuptern auf dem Schilde saß De Coninck; er hatte noch an Händen und Füßen seine Fesseln. Neben ihm gingen die Fleischer mit bloßen Armen und blinkenden Beilen. Als solchermaßen eine gute Stunde vergangen war, verlangte De Coninck die Obmänner und Anführer der Zünfte zu sprechen und bedeutete sie, daß es sich um eine höchst wichtige Angelegenheit der Bürgerschaft handelte.

Zu gleicher Zeit trat Machteld aus dem Zug und stellte sich vor die knienden Obmänner; sie nahm die Schilde aus den Armen der Knappen und hing sie um den Hals der neuen Ritter. Viele Zuschauer bemerkten, daß sie den Schild zuerst um Breydels Hals gehängt hatte, und daß dies absichtlich geschehen sein mußte, da sie deshalb einige Schritte seitwärts zu tun hatte.

Unterdessen hatten sich die meisten Obmänner durch De Coninck überzeugen lassen, daß sein trauriger Vorschlag die einzige Rettung war und hätten die Stadt gern übergeben, wenn Breydels Widerspenstigkeit es nicht unmöglich gemacht hätte.

Nicht wahr? denkt die Dame. Ja, Gott sei Dank, es hat gewirkt!... Sie zuckt zusammen. Ein neues Gerücht ist herausgedrungen, läuft im Zick-Zack nach hinten und gelangt zu ihr. Die allgemeine Wahl hat keine Entscheidung gebracht. Eduard Kistenmaker, der die wenigsten Stimmen erhalten, ist ausrangiert worden. Der Kampf zwischen Hagenström und Buddenbrook dauert fort. Ein Bürger bemerkt mit gewichtiger Miene, daß, wenn sich Stimmengleichheit ergibt, es nötig sein wird, fünf »Obmänner« zu erwählen, die nach Stimmenmehrheit zu entscheiden haben

Die Obmänner der Zünfte versammelten sich bei De Coninck und erwarteten schweigend seinen Rat und seine Befehle. Wie gewöhnlich bedachte der Obmann der Weber sich lange und blickte träumerisch zum französischen Heere hinüber. Das dauerte dem unruhigen Breydel zu lange, und er rief ungeduldig: »Nun, Meister De Coninck, was befehlt Ihr denn?

Jan Breydel hatte diese Worte mit bitterem Ingrimm vernommen. Als er merkte, daß schon viele Obmänner schwankend wurden und zur Unterwerfung neigten, trat er leidenschaftlich vor und rief: »Den ersten, der noch von Übergabe zu sprechen wagt, strecke ich als Verräter zu meinen Füßen nieder! Lieber sterbe ich lachend auf der Leiche eines Feindes, als daß ich ehrlos am Leben bleibe. Was denkt ihr denn

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