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Aktualisiert: 4. Juli 2025


Heute früh gingen wir in der Dämmerung von Martinach weg; ein frischer Nordwind ward mit dem Tage lebendig, wir kamen an einem alten Schlosse vorbei, das auf der Ecke steht, wo die beiden Arme des Wallis ein Y machen. Das Thal ist eng und wird auf beiden Seiten von mannichfaltigen Bergen beschlossen, die wieder zusammen von eigenem, erhaben lieblichem Charakter sind.

Es war jetzt kalt; sie empfand es als eine Erfrischung, im Nordwind, der sie umspielte, bergan zu steigen. Sie stieg etwas unterhalb der Häuser hinauf, da ging es leichter. Sie kletterte rasch, sie war daran gewöhnt und sehnte sich, höher hinaufzukommen, im Winde zu stehen und über das aufgerührte Meer hinzuschauen.

Nun waren sie nicht mehr weit vom Lande, und der Nordwind hatte kaum noch so viel Kräfte übrig, daß er sie an den Strand unter die Fenster des Schlosses wehen konnte, das östlich von der Sonne und westlich vom Mond lag. Da war er aber auch so matt und hinfällig, daß er sich viele Tage lang ausruhen mußte, eh' er wieder nach Hause konnte.

Zögernd blieben sie stehen; aber der Nordwind fuhr mit furchtbarer Eiseskälte über die Schäre hin, und sie fühlten wohl, daß sie erfrieren müßten, wenn sie sich nicht an dem Feuer des Riesen wärmen dürften. Deshalb beschlossen sie, sich zu dem Riesen hinzuwagen.

Da ging der Bursch wieder zum Nordwind und sagte, der Bock tauge nichts, und er wolle Ersatz für's Mehl haben. »Ja, nun hab' ich Dir nichts Anders zu gebensagte der Nordwind: »als den alten Stock, der da in der Ecke steht, der hat aber die Eigenschaft, daß, wenn Du sagst: 'Stock, schlag' zu! er so lange zuschlägt, bis Du wieder sagst: 'Stock, steh' stillWeil nun der Weg nach Hause wieder nicht kurz war, so kehrte der Bursch auch an dem Abend wieder bei dem Gastwirth ein.

Doch halt damit des Menschen Habsucht bis zum Tod sie peinige, so laßt sie diamantne Tränen weinen, als Wehmutszeichen, daß sie Indiens Fürstin war. Nun schleppt sie fort, verwandelt sie, dann schleudert sie dem Nordwind in die eis'gen Arme, daß er mit ihr nach einem andern Weltteil rase und dort die alte Ariadne setz' auf nacktem Felsen aus. Befolgt, was ich befahl! Erster Geist.

Doch da rief die Sonne auf einmal: »Jetzt ist meine Zeit vorbeiund rollte rückwärts zu der Schlucht hinaus. Da ließ der Troll seine drei Wölfe los, und plötzlich kamen der Nordwind, die Kälte und die Finsternis aus der Schlucht herausgefahren und jagten hinter der Sonne her. »Weg mit ihr! Jagt sie fortschrie der Troll. »Jagt sie so weit fort, daß sie nie wieder kommen kann!

Wenn dann der Prinz, der Deine Gemahlinn haben soll, herauskommt und sehen will, Was es giebt, so faß ihn nur beim Kragen und wirf ihn hinaus; dann will ich schon zusehen, wie ich ihn fortschaffeJa, der König that, wie ihm der Nordwind gesagt hatte: er stellte sich auf die Treppe hin, und als der Nordwind gesaus't und gebraus't kam und einen Griff ins Schloßdach that, so daß es bebte und krachte, ging der Prinz hinaus und wollte sehen, Was es gab.

Ganz drinnen in der Schlucht saß ein alter Troll mit einem Körper aus Eis, mit Haar aus Eiszapfen und einem Mantel aus Schnee. Vor dem Troll lagen mehrere schwarze Wölfe, die, sobald die Sonne sich zeigte, aufstanden und den Rachen weit aufsperrten. Da drang aus dem einen Wolfsrachen bittere Kälte, aus dem zweiten ein beißender Nordwind und aus dem dritten schwarze Finsternis heraus.

Die Nacht war sehr dunkel, ein kalter Nordwind durchdrang unsere Kleider, nur ein ungewöhnliches Wetterleuchten am westlichen Horizonte erhellte zuweilen die tiefe Finsterniß.

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